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Ratsgruppe erinnert an "Sicherer Hafen Laatzen"

Laatzen.

Die Laatzener Ratsgruppe von SPD, Grünen und Linke unterstützt die Initiative zur Aufnahme von Flüchtlingen. Der Niedersächsische Innenminister sowie sieben Oberbürgermeister deutscher Großstädte legten den Grundstein und treffen auf volle Unterstützung bei der Mehrheitsgruppe im Laatzener Rat.

Aufgrund der Situation in den griechischen Flüchtlingslagern hat die Initiative konkret ihre Bereitschaft signalisiert, im Rahmen eines Sofortprogramms bis zu 500 unbegleitete Minderjährige unter 14 Jahren aufzunehmen, die auf den griechischen Inseln unter nicht hinnehmbaren Zuständen untergebracht sind. Nun müsse die Bundesregierung die rechtlichen Möglichkeiten für die Unterbringung schaffen.

„Es ist längst überfällig, die Bundesregierung muss handeln und unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge aufnehmen“, so betonen für die Fraktionen Regina Asendorf (Grüne), Jessica Kaußen (Linke) und Silke Rehmert (SPD).

Der Rat der Stadt Laatzen hat bereits am 5. September beschlossen, wie mittlerweile 140 andere Städte die Initiative „Seebrücke – schafft sichere Häfen“ zu unterstützen und die Stadt Laatzen als „Sicheren Hafen“ zu deklarieren. Damit soll geflüchteten Menschen in Not geholfen werden.


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