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Radwege am Mittellandkanal sollen ausgebaut werden

Regionspräsident Steffen Krach und Bürgermeister Claudio Provenzano unterzeichnen eine Vereinbarung. Foto: Stadt Garbsen.

Garbsen. Gute Neuigkeiten für alle, die gern mit dem Fahrrad am Mittellandkanal unterwegs sind: Die Region Hannover will die dortigen Betriebswege asphaltieren und verbreitern, um die Attraktivität als Radverkehrsverbindung zu erhöhen. Das Millionenprojekt wird aktuell geplant und soll bis voraussichtlich 2027 abgeschlossen sein. Heute haben Regionspräsident Steffen Krach und Bürgermeister Claudio Provenzano eine Vereinbarung unterzeichnet, die den Anschluss an das Garbsener Radverkehrsnetz besiegelt. „Die Verbindung steigert die Attraktivität unserer Stadt und macht es noch attraktiver, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein“, sagte Provenzano..

Die Pläne der Region Hannover umfassen die Bereiche zwischen Hannover-Anderten und Sehnde-Haimar im Osten und zwischen Hannover-Marienwerder und Wunstorf-Kolenfeld im Westen – zusammengerechnet 34 Kilometer. Die Baukosten belaufen sich nach derzeitigem Stand auf rund 18 Millionen Euro. Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes übernimmt allerdings voraussichtlich rund 90 Prozent der Kosten des Ausbaus in Bestandsbreite. Entstehen soll ein Radweg, der Pendler den Weg vom Umland in die Landeshauptstadt so einfach wie möglich macht mit einer Spurbreite von 2,5 bis 3 Metern.

Regionspräsident Steffen Krach: „Wir möchten mit dem Verkehrsentwicklungsplan unseren Teil dazu beitragen, dass so viele Leute wie möglich das Auto stehen lassen und alternative Verkehrsmittel nutzen. Dafür ist ein gutes Radverkehrsnetz wichtig, daher bin ich der Stadt Garbsen sehr dankbar, dass sie den Weg mit uns gehen.“

Für den Bereich Garbsen wollen Region und Stadt eng zusammenarbeiten. Insbesondere im Bereich der Zufahrten zum Radweg am Mittellandkanal ist die Stadt Garbsen verantwortlich.

 

 

 


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