Großgoltern.
Traditionsgemäß begehen die Jagdschützen Goltern ihren Jahresabschluss mit einem Querflintenschießen zwischen Weihnachten und Silvester. Clubmitglieder und dem Verein nahestehende Schützen schießen auf dem Wurfscheibenstand um den begehrten Pokal.
Das Schießen mit den Flinten älterer Bauart auf 15 Trap und 15 Skeetscheiben war für die Teilnehmer doch ungewohnt. Ein ganzes Jahr hatte die Mehrzahl der Flinten im Waffenschrank verbracht, die Abzüge gingen schwer und auch die Doppelabzüge waren ungewohnt. Die Trefferquoten der Bockflinten, bei der die Läufe übereinander verlötet sind, waren kaum zu erreichen. Umso mehr freute sich Klaus Grobe, dass doch fünf Teilnehmer über 20 Treffer erzielten. Von den diesmal zehn Schützen, die an diesem Wettkampf teilnahmen, gewann zum wiederholten Mal Christian Schnabel mit 26 Treffern und 5 Dopplern vor Bernhard Luerßen 24/ 3 und Heiner Springhorn 23/ 2 den Wanderpokal. Der erste Vorsitzende Werner Thönebe überreichte dem Sieger im engen Clubheim den Wanderpokal. Bei Kaffee und Kuchen.