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Projekt Soziale Stadt: Vieles wurde bereits umgesetzt

Aaron Täger hat das Thema aufbereitet

Barsinghausen. Im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt“ ist im Gebiet Goethestraße-Bahlsen seit Beginn der Maßnahme schon einiges auf den Weg gebracht worden. .

Nach der Verlegung des Bahlsen-Parkplatzes wurde der Stadtteilpark angelegt. Der Stadtteiltreff wurde eingerichtet. Mit den Straßensanierungen wurde begonnen. Dennoch bleibt einiges zur Verbesserung der Wohnqualität zu tun.

Im Stadteilpark könnten weitere Spiel- und Sportgelegenheiten für Kinder und Jugendliche zum Beispiel mit Basketballkörben und einem Fußballkleinfeld geschaffen werden. Dabei könnten die vorhandenen Aufschüttungen einbezogen werden. Es fehlen Rückzugsmöglichkeiten für ältere Jugendliche, die so beschaffen sind, dass die Anwohner in den Abend- und Nachtstunden nicht gestört werden.

Aus Sicht der Schulleitung der KGS sollte zur Schulwegsicherung ein Zebrastreifen auf der Goethestraße angelegt werden. Rene Ehrhardt, Schulleiter der KGS, berichtete, dass in der viel befahrenen Goethestraße die Tempo 30 Regelung nicht hinreichend beachtet wird. Durch schnelle Autofahrer sei es keine Seltenheit, dass Schüler der KGS in gefährliche Situationen geraten seien. Um den Schulweg sicherer zu gestalten, wird von der Schulleitung ein Zebrastreifen im Bereich der Verkehrsinsel gewünscht.

Die Verkehrsinsel an der KGS könnte ein idealer Standort für E-Ladesäulen sein, um die Mobilität von morgen zu fördern. Dadurch würde die Attraktivität von Elektroautos sowohl für die Anwohner als auch für Lehrer gesteigert. Dieser Standort sollte in die vorhandenen Konzepte einbezogen werden.

Für die zukünftige Mobilität stellt ebenso der Ausbau des Radverkehrs einen wichtigen Baustein dar. Aus Perspektive der SPD ist deshalb die Einrichtung einer Fahrradzone oder die Anlegung von Fahrradstreifen in der Goethestraße bei den anstehenden Straßensanierungen sinnvoll. Der SPD-Stadtratskandidat Aaron Täger begründet: „Nur durch die Schaffung von neuem und größerem Platz für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer gelingt uns der Übergang zu unserem Ziel eines umweltfreundlichen Verkehrs.“

Durch Baumpflanzungen, Blühwiesen, Hecken und die Gewinnung von Solarenergie auf den Dächern der Gebäude könnte ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Es ist daher erforderlich, bei der Fortführung des Projektes „Soziale Stadt“ insbesondere auch an die Wohnungsgesellschaften heranzutreten.


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