Barsinghausen.
Die Arbeitsstruktur des Präventionsrates der Stadt Barsinghausen soll sich verändern. Nach der Entstehung 2009 wurde nun von der Verwaltung die momentane Situation hinterfragt: Effektiver soll die Arbeit werden, nicht eindeutige Rechtsformen sollen deutlicher werden. Aus diesem Grund hat die Verwaltung eine neue Satzung für den neuen "Kommunalen Präventionsrat" entwickelt.
Ein wesentlicher Aspekt der Neustrukturierung ist die Verkleinerung des Rates. Der neue kommunale Präventionsrat (KPR) soll zukünftig keine Mitglieder aus politischen Parteien und Organisationen beinhalten. Beteiligt im KPR werden die Ärzteschaft Barsinghausen, der Förderverein des Präventionsrates, die Barsinghäuser Grundschulen, die Gruppe 77, die Jugendhilfestation der Region Hannover, die Kirchen, die Polizei, die Schuldnerberatungsstelle, der Sportring, der Stadtjugendring, die Stadtverwaltung, die Suchtberatungsstelle, die Weiterführenden Schulen in Barsinghausen und der Waldhof der Region Hannover. Insgesamt sollen 17 Mitglieder den Präventionsrat präsentieren. Über die vorgeschlagenen Mitglieder wird der Rat der Stadt Barsinghausen abstimmen.
Zunächst wird das Thema aber im Sozialausschuss der Stadt Barsinghausen am Mittwoch, 18. April, um 18 Uhr in der Mensa der KGS beraten.