Anzeige
Anzeige
Anzeige

Portrait des ehemaligen Bürgermeisters Marc Lahmann hängt nun im Foyer des Rathauses

v.l.: Bürgermeister Henning Schünhof, Künstlerin Andrea Wildhagen und Marc Lahmann, Bürgermeister a.D.

Barsinghausen. Am heutigen Montag wurde im Foyer des Rathauses das Portrait von Marc Lahmann, Bürgermeister a.D., aufgehängt. Auch die Künstlerin, Andrea Wildhagen, war dabei, als das Bild aufgehängt wurde. .

„Portraits habe ich noch nicht so oft gemacht“, so die örtliche Künstlerin Wildhagen, „Ich war bislang eher in anderen Bereichen tätig. Doch als die Anfrage vom Rathaus kam habe ich mich etwa ein Jahr mit dem Bereich beschäftigt und mittlerweile mehrere Portraits angefertigt.“ Das Bild von Marc Lahmann ist in Öl gemalt und bricht mit dem Stil der bisherigen, fotorealistischen Portraits. Die Idee der Bürgermeistergalerie geht zurück auf die Anfangszeit von Lahmanns Amtszeit. Er gab damals den Auftrag die Gemälde der bisherigen Bürgermeister anzufertigen. Daher stammen diese Bilder alle aus einer Feder und sind auch in einem einheitlichen Stil. Bevor das Bild aufgehängt wurde, hielten die Künstlerin und Lahmann Rücksprache. Auch Lahmanns Frau stimmte der Veröffentlichung gerne zu.

Bei einer Malreise fertigte die Künstlerin Wildhagen das Bild an und steckte gut über 40 Stunden Arbeit in das Portrait. Bei der Arbeit entstand auch eine monochrome Version des Lahmann-Portraits. Dieses kann, neben weiteren Arbeiten, im Atelier der Künstlerin angesehen werden.

„Ich freue mich über das Bild und bin stolz darauf, dass auch ich nun in dieser Reihe hängen darf“, so Lahmann nach dem Aufhängen. Der amtierende Bürgermeister Henning Schünhof erklärte, dass nun das Gleichgewicht wieder hergestellt sei. Nun hängen drei lebende und drei verstorbene Bürgermeister-Portraits im Foyer des Rathauses. Drei von der SPD und drei von der CDU. „Es ist eine schöne Tradition, aber ich kann gerne noch etwas warten, bevor auch ich dort hänge“, befand Schünhof mit einem Lächeln. Auch Wildhagen freut sich darüber, dass das Bild nun hängt und das auch die örtliche Wirtschaft daran beteiligt wurde. „Am schwierigsten war der Bart von Herrn Lahmann, weil da wirklich jedes einzelne Haar gemalt wurde. Es ist viel Technik und Handwerk gefordert gewesen, hat aber auch viel Spaß gemacht“, so Wildhagen abschließend.


Anzeige