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Politischer Aschermittwoch wird närrisch

Reinhard Dobelmann (von links), Doris Pelstring, Axel Espey, Claudia Schüßler und Gabi Diercks-O'Brien hatten viel Spaß beim politischen Aschermittwoch.

Kirchdorf.

Zum Treffen beim politischen Aschermittwoch waren heute rund 70 Mitglieder der SPD aus Barsinghausen in das Kirchdorfer Gemeindehaus die „Arche“ gekommen und ließen dabei in einer nicht ganz ernst gemeinten Weise die närrische Zeit ausklingen. Begrüßt wurden die Gäste vom Vorsitzenden der Kirchdorfer SPD-Ortsgruppe Doris Pelstring, die die Parteikollegen über die „neuesten Geschehnisse“ aus dem Rathause informierte.

Laut Pelstring plant Bürgermeister Marc Lahmann die Straßen der Stadt geländewagentauglich zu machen. Viele Bürger besitzen die sogenannten SUVs und möchten diese entsprechend nutzen. Hierfür soll das „Infrastrukturprogramm Barsinghausen 2021“ helfen, dort Gelände zu schaffen, wo vorher Straßen waren, um Barsinghausen zur „SUV-freundlichsten“ Stadt Europas zu machen. Im Anschluss hielt der SPD-Vorsitzende der Stadt, Reinhard Dobelmann, getarnt als Günther der Treckerfahren eine Aschermittwochsrede in Anlehnung an Dietmar Wischmeyer, in der so ziemlich jeder, der politischen Mitstreiter auf Landes- und Bundesebene ihr Fett weg bekamen. So wurde unter anderem Bernd Althusmann als „Wirtschafts-Bernie“ für die digitale Entschleunigung im Land Niedersachsen verantwortlich gemacht, um den landesweiten Funklochstandard durchzusetzen. Umweltminister Olaf Lies hat sich angeblich eine komplette Gesichtsbehaarung (Bart) wachsen lassen, um damit die Wölfe zu erschrecken. Zu guter letzt wurde auch der Brexit aufs Korn genommen und man befürchtet massenhafte Zuwanderung von Engländern durch den Eurotunnel und die Einführung vom Linksverkehr in den Landkreisen Peine, Helmstedt und Wolfenbüttel. Weiterhin wurden von Axel Espey, Doris Pelstring und Reinhard Dobelmann humorvolle Kurznachrichten aus aller Welt vorgetragen.


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