Barsinghausen.
Die Petruskrippe feierte heute ihren zehnten Geburtstag. Der Geburtstag der Krippe der evangelisch-lutherischen Petrus-Kirchengemeinde wurde mit einem Gottesdienst und einer anschließenden großen Feier gewürdigt.
„Es ist gut, sich ein Mal die Zeit zu nehmen und zurückzublicken“, sagte Pastorin Kristin Köhler zu Beginn des Gottesdienstes. Beim Empfang im Anschluss an den Gottesdienst wurde vom Kirchenvorstand Michael Rehren an die Anfänge des Krippenangebotes erinnert. Damals war der Bedarf an Krippenplätzen groß. Die aktuellen Wartelisten für einen Platz zeigen, dass sich das nicht verändert hat.
Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden die Krippenleiterin Birgitt Weber-Manthei und Krippenmitarbeiterin Stefanie Seiffert für ihre zehnjährige Beschäftigung in der Krippe vom Kirchenvorstand geehrt. Jennifer Preusker überbrachte die Grüße aus der Verwaltung sowie von Bürgermeister Marc Lahmann und erwähnte, dass die Petruskrippe die erste integrative Krippe im Stadtgebiet überhaupt war. Auch Pastor Friehelm Feldkamp, der damals an den Planungen für die Krippe beteiligt war, ist an seine alte Wirkungsstätte gekommen und überbrachte ebenfalls Grüße und Dank an die Betreuerinnen. Pastorin Kristin Köhler hatte abschließend noch eine kleine Überraschung für die Petruskrippe: Ein Holzhahn, der seit Kurzem das Maskottchen der Krippe darstellt, aber noch in gemeinsamer Arbeit bemalt werden muss, wurde an das Team der Betreuerinnen übergeben. Musikalisch untermalt wurde der Empfang von der St. Peter's Brass Band.