Region/Ronnenberg. Klimaschutzagentur und proKlima bieten in der Reihe „Mach Dein Haus fit“ am Donnerstag, 21. Oktober, von 17 bis 18.30 Uhr, einen Online-Vortrag mit dem Titel „Klimaschonend und natürlich Bauen und Dämmen“ an.
Der Vortrag findet digital über die Online-Konferenz-Software Zoom statt. Anmeldung und Einwahldaten: klimaschutzagentur-de.zoom.us/webinar/register/WN_pbIi_OZCRt-8GQ8mgMUW7A . Infos gibt es auch auf der digitalen Dialog- und Beteiligungsplattform www.wirimklimalog.de oder im Veranstaltungsbereich von www.klimaschutz-hannover.de
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Die Klimaschutzmanagerin der Stadt Ronnenberg, Heidrun Brümmendorf, empfiehlt den Vortrag allen Modernisierungs- und Bauwilligen, insbesondere denen im Quartier Empelde, für das gerade mit der Klimaschutzagentur ein Quartierskonzept erarbeitet wird: „Angesichts des Klimawandels gewinnt die Ressourcen- und Energieeffizienz auch beim Bauen an Bedeutung,“ so Brümmendorf. Deshalb lohne es sich, sich frühzeitig über klimaschonende und natürliche Baustoffe zu informieren. Der Referent, der Architekt Thomas Isselhardt aus Verden, ist ausgewiesener Experte für das Bauen und Modernisieren mit Holz, Lehm oder Stroh.
Im Anschluss an die Veranstaltung haben Teilnehmende aus Ronnenberg die Möglichkeit in einem separaten „Break Out Room“ weiter zu diskutieren, individuelle Fragestellungen zu besprechen und sich zu dem Projekt „Klima. Freundlich. Empelde.“ gemeinsam mit den Projektpartnern der Stadt Ronnenberg und der Klimaschutzagentur auszutauschen.
Hintergrund: Klima. Freundlich. Empelde. Im Projekt „Klima. Freundlich. Empelde.“ Im Projekt erarbeitet die Stadt Ronnenberg mit der Klimaschutzagentur und mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung der Region Hannover ein Quartierskonzept für ein ausgewähltes Gebiet in Empelde. Das Vorhaben soll unter Einbeziehung der Einwohnerinnen und Einwohner einen zukunftsweisenden Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung von Empelde leisten. Ziel ist es herauszuarbeiten, mit welchen Maßnahmen das Quartier bis spätestens 2050 klimaneutral werden kann. Das Projekt hat einen Umfang von knapp 100.000 Euro und läuft bis zum 31. Mai 2022. Die Bundesförderbank KfW übernimmt 65 Prozent der Kosten, die N-Bank des Landes und die Wirtschaftsförderung der Region Hannover geben einen Zuschuss von jeweils 10.000 Euro, sodass der Eigenanteil der Stadt Ronnenberg nur bei 15 Prozent der Kosten liegt und über den Personaleinsatz geleistet werden kann.