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Nickel: "Zeit haben Einbrecher nicht"

Die "Zuhause sicher " Plaketten werden stolz und gut sichtbar an den Haustüren der Wohnanlage angebracht. Auf dem Bild von links nach rechts: Michael Nickel, Polizeihauptkommissar, Jürgen Kaiser, Vorstand der Heimatwerk Hannover eG, Cord Holger Hecht, Vorstand der Heimatwerk Hannover eG, Salvas Gel, Leiter des Dezernates 11 der Polizeidirektion Hannover, Uwe Müller, Polizeihauptkommissar, Roger Möhle, Geschäftsführer Glaser Innung Niedersachsen und Alexander Wollny Verwaltungsvorstand Bau Stadt Barsinghausen.

Barsinghausen.

Die Wohnanlage der Heimatwerke Hannover „Am Reitbach“ in Barsinghausen bekam heute ihre Präventionsplakette des Netzwerkes "Zuhause sicher". Das Netzwerk "Zuhause sicher" ist ein gemeinnütziger Verein, der mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, Bürger vor Einbrüchen oder Bränden zu schützen beziehungsweise vollständig auszurüsten.

„Wir begleiten sie von der polizeilichen Beratung über die handwerkliche Umsetzung bis zur Präventionsplakette", erklärte Savas Gel, Leiter des Dezernates 11 der Polizeidirektion Hannover. Mit Barsinghausen bieten sie noch dreizehn weiteren Kommunen in Hannover ihren Service an. „Für uns als Polizei ist es wichtig, früh mit Menschen in Kontakt zu kommen, nicht erst nach einem Einbruch“, betont Polizeihauptkommissar Michael Nickel.

Der beste Schutz sei noch immer eine gute Vorsorge, zu der neben umsichtigen Verhalten von Hausbewohnern die technische Ausstattung gehört. Die Experten der Polizei wissen, worauf es in und am Haus ankommt – und sie können geeignete Maßnahmen empfehlen. Nur wenn alle Maßnahmen bis zum letzten Schritt umgesetzt sind, wird auch die begehrte Plakette ausgehändigt.

Das Heimatwerk Hannover entschloss sich die Expertise der Beamten zu Nutzen und ihre Wohnungen Einbruchsicher zu gestalten. Nachdem die Wohnungsanlage „Am Reitbach“ alle Maßnahmen umsetzten, bekamen auch sie heute ihre Plakette. Von der an Fenstern oder Türen anzubringenden Aufkleber verspricht sich die Polizei einen zusätzlichen Abschreckungseffekt. "Täter überlegen sich zweimal, ob sie in ein nachweislich gut gesichertes Haus einbrechen, denn dies erfordert mehr Zeit, und die haben Einbrecher in der Regel nicht", so Nickel.


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