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Neujahrsansprache von Bürgermeister Marlo Kratzke

Bürgermeister Marlo Kratzke.

Ronnenberg. Auch in diesem Jahr greift Ronnenbergs Bürgermeister Marlo Kratzke wieder auf seine im vergangenen Jahr gestartete Tradition zurück und wird sich in einer Neujahrsansprache an die Menschen in Ronnenberg wenden. Die Neujahrsansprache möchte der Bürgermeister nicht nur dazu nutzen, den Bürgern ein frohes neues Jahr zu wünschen, sondern ebenso für einen Rückblick auf das alte Jahr und einen ermutigenden Ausblick auf das neue Jahr 2023. .

So greift Kratzke in der Ansprache insbesondere die Themen auf, die das Leben der Menschen besonders beeinflusst haben. So habe vor allem „der brutale Angriffskrieg auf die Ukraine vieles erschüttert, was wir für selbstverständlich gehalten haben. Die Epoche des Friedens in Europa ist vorbei und müssen unsere Rolle in dieser Zeit neu definieren“, betont Kratzke in einer Vorab-Meldung. In Ronnenberg habe man auf die Aggression mit einer unglaublich hohen Solidarität reagiert. Mehrere Friedens-Demonstrationen haben unter anderem vor dem Rathaus stattgefunden und als Stadt habe man parteiübergreifend die Unterstützung für die Ukraine zum Ausdruck gebracht. „An dieser Stelle möchte ich mich dafür bei Ihnen nochmal herzlich bedanken! Ich bin stolz, der Bürgermeister einer so engagierten Stadt zu sein.“

Im kommenden Jahr werde Ronnenberg das Thema weiterhin beschäftigen, unter anderem durch die indirekten Folgen wie die Energiekrise und eine hohe Inflationsrate sowie durch neue Flüchtende, die nach Ronnenberg kommen werden. „Wir werden aller Voraussicht nach neue Unterkünfte für Geflüchtete bauen müssen. Hier setze ich erneut auf Ihre Unterstützung, damit wir auch dies gemeinsam bewältigen“, so Kratzke.

Der Bürgermeister betont weiter mit Blick auf das kommende Jahr, dass Herausforderungen auch viele Chancen böten. „Als Bürgermeister werde ich alles dafür tun, damit wir den Aufbruch, den wir im letzten Jahr geschafft haben, auch in 2023 fortsetzen.“

So sollen weitere Investitionen in die Kita- und Schullandschaft vorgenommen und z. B. auch Bestands-Kitas modernisiert werden. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos schreite ebenfalls weiter voran und dazu werde mit dem Alltagsradwege-Konzept eine neue Grundlage für die Fortbewegung mit dem Fahrrad geschaffen. Auch die Digitalisierung werde vorangebracht: „Mein Ziel ist klar gesteckt: Innerhalb von zwei Jahren soll ein Großteil aller Haushalte in Ronnenberg die Möglichkeit erhalten, einen Glasfaseranschluss zu bekommen“, so Kratzke. Dazu werde ein neues Projekt angestoßen, um Ronnenberg sauberer zu machen: In einem ersten Schritt sollen dazu 100 neue Mülleimer in der ganzen Stadt aufgestellt werden, ein Zuwachs von 50 Prozent.

„Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen alles Gute! Ich wünsche mir, dass wir weiterhin so zusammenhalten wie wir es bisher gezeigt haben. Ich bin mir sicher: Wir werden alle Herausforderungen gemeinsam meistern und gestärkt daraus hervorgehen“, schließt Kratzke seine zweite Neujahrsrede als Bürgermeister Ronnenbergs ab.


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