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Neuerungen und Kritik zum Sprinti auf der Informationsveranstaltung

Klaus Geschwinder, der in der Region für Verkehrsentwicklung und Mobilität zuständig.

Barsinghausen. Der Abend des 28. September war der Vorstellung und kritischen Nachfragen zum neuen Mobilitätsangebot der Region Hannover für Barsinghausen namens 'Sprinti' gewidmet. Vor 27 Teilnehmern erläuterte Klaus Geschwinder, der in der Region für Verkehrsentwicklung und Mobilität zuständig ist, was Barsinghausen ab dem 10. Dezember zu erwarten hat..

In anderen Gemeinden schon erfolgreich mit deutlichen Zuwächsen an Fahrgästen erprobt, wird Barsinghausen dann zu den 380.000 Menschen in der Region gehören, die in den Genuss des Rufbussystems kommen werden. Niemand muss mehr als 150 Meter zum nächsten Abholpunkt laufen, bei großer zeitlicher Flexibilität, wenn man die Sprinti-App nutzt oder telefonisch einen Fahrwunsch angemeldet hat. Bis auf die unrentablen Stadtbuslinien 501 und 502 blieben alle bisherigen Buslinien erhalten, so Geschwinder. Durch die App könne man auch zeitgenau planen, wann man an welchem Punkt in der Region ankommen wolle.

In der von Birgit Peper-Gaum und Wilfried Gaum aus dem "Basche Erneuerbar"- Team moderierten Diskussion wurden einige Kritikpunkte deutlich: die mit 'Sprinti' verbundene Fahrpreiserhöhung, da der Stadtbustarif wegfällt, die Notwendigkeit, sich auf Vorrat Fahrkarten an den wenigen Verkaufsstellen im Stadtgebiet besorgen zu müssen, wenn man die GVH-App nicht nutzt. Insgesamt aber eine deutliche Verbesserung der Mobilität und ein guter Beitrag zur Verkehrswende, so das Resümee der Veranstalter.


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