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Neuer Chef der Gehrdener Allgemein- und Viszeralchirurgie

Dr. George Saada übernimmt Leitungsaufgabe zum 01. April. Quelle: KRH.

Gehrden. Die Führungsriege der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am KRH Klinikum Robert Koch Gehrden wird wieder komplettiert. Dr. med. George Saada (SYR), MHBA tritt seine Aufgabe zum 01. April an. Saada war lange Jahre als leitender Oberarzt im Klinikum Bielefeld Mitte tätig und zuletzt Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Endokrine Chirurgie am Klinikum der Stadt Soest. „Dr. Saada ist ein extrem erfahrener Operateur und Klinikleiter“, erklärt Dr. Matthias Bracht, KRH Geschäftsführer Medizin. „Mit seinem breiten Spektrum und seiner tiefen Spezialisierung ist er der Richtige, um die Klinik in Gehrden gezielt weiter zu entwickeln.“ Dem stimmt auch Prof. Dr. Jochen Wedemeyer, Ärztlicher Direktor des Standortes in Gehrden zu. „Das KRH Klinikum Robert Koch ist ein Haus, dass für seine Größe über eine äußerst ungewöhnliche Spezialisierungtiefe der Behandlungs- und Eingrifssmethoden verfügt. Dies zeigt sich im Bereich der unterschiedlichen Zentren, gerade im Bereich der Versorgung von onkologischen Patientinnen und Patienten. Hier ist Dr. Saada genau die richtige Verstärkung für unsere interdisziplinär- und interprofessionell arbeitenden Teams.“.

Bereits als Grundschüler in der syrischen Hauptstadt Damaskus hatte Saada den unbedingten Wunsch, Mediziner zu werden. „Vielleicht hat mich die Möglichkeit, anderen Menschen effektiv helfen zu können und das damit verbundene hohe Ansehen, dass Ärztinnen und Ärzte in meinem Heimatland genießen, angetrieben, diesen Beruf zu ergreifen“, erinnert sich der 47-jährige Spezialist. „Nach 23 Jahren Tätigkeit als Arzt in Deutschland muss ich sagen, dass ich nach wie vor begeistert dabei bin.“ Sein Studium und seine Assistenzarztzeit absolvierte Saada an der Universität in Damaskus, bevor er Ende des letzten Jahrtausends nach Deutschland übersiedelte. Hier folgten dann seine Assistenzarztzeit und maßgebliche fachärztliche Spezialisierungen im Bereich der allgemeinen- endokrinen und minimalinvasiven Chrirurgie an unterschiedlichen Krankenhäusern der Schwerpunktversorgung in Nordrhein-Westfalen. „Ein guter Viszeralchirurg kann mit einer Kombination handwerklichem Geschick und versiertem Wissen die Abläufe bei oft lebensbedrohlichen Erkrankungen entscheidend beeinflussen“, verdeutlicht Saada. „Diese Möglichkeiten faszinieren mich bis heute an meinem Fachgebiet.“

Für das KRH und Gehrden hat er sich entschieden, weil er hier die Möglichkeiten sieht, in einem dynamischen Unternehmen, auf einem sehr hohen Niveau Medizin in etablierten und anerkannten Zentren anbieten zu können, die an den Versorgungsbedürfnissen der Menschen ausgerichtet ist. „Das Team in Gehrden genießt einen ausgezeichneten Ruf. Die operativen Möglichkeiten, gerade im Bereich der minimalinvasiven und robotisch unterstützten Chirurgie, suchen Ihresgleichen. Hier gemeinsam mit meinen zukünftigen Kolleginnen und Kollegen das operative Spektrum gezielt weiterentwickeln zu können, ist für mich extrem reizvoll.“

Saada ist verheiratet und hat einen Sohn im Kindergartenalter. Wer mit ihm die Gelegenheit hat, ein Kennlerngespräch oder Small-Talk zu führen, der findet inhaltlich offene Türen vor, wenn er über Medizin oder den Formel-1-Sport mit ihm in den Austausch geht.


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