Nordgoltern/Barsinghausen.
Der Schützenverein Nordgoltern blickt auf ein positives Schießjahr 2019 zurück. Sieben Neuzugänge ließen die Zahl der Mitglieder auf 111 steigen, darüber freute sich der 1.Vorsitzenden Hartmut Meyer sehr auf der Jahreshauptversammlung. Um die Mitgliederzahl weiter zu steigern, wird der Verein beim Tag der Ortsvereine präsent sein.
2019 ist durch viele Arbeiten am Schützenhaus und am Außengelände geprägt worden, hierbei wünscht sich Meyer mehr Beteiligung.
Ganz besonders freuen durften sich die Schützen auf die neue Schießanlage, welche die mittlerweile 29 Jahre alte Schießanlage in der Luftdruckhalle ersetzt hat: "Diese bietet nicht nur jüngeren Schützen sondern auch den älteren mit Handicap viele Vorteile."
Gekostet hat die Anlage rund 18.000 Euro, welche durch viele Spenden und Zuschüsse finanziert wurde.
Außerdem haben die Schützen seit letztem Jahr die Genehmigung, auf dem 25 Meter Kurzwaffenstand auch mit Langwaffen schießen zu dürfen – einzige Einschränkung: Es darf nur Munition, die ausschließlich für Kurzwaffen zugelassen ist, geschossen werden.
Für 70 Jahre Vereinstreue wurden Helmut Haartz und Heinz Struß geehrt. Aus privaten Gründen konnten sie nicht an der Sitzung teilnehmen.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Jürgen Fritsche, Waltraud Künnecke, Thomas Nordmeyer, Udo Otte, Henrik Zingler und Peter Fehrmann-Nagel, für 15 Jahre Rainer Thon und Daniel Schröder.
Bei der Vorstandswahl gab es folgendes Ergebnis: Hartmut Meyer wurde als 1. Vorsitzender im Amt bestätigt. Zum zweiten Vorsitzenden wurde Guido Ramhorst gewählt. Dessen vorherige Stelle als Stellvertretender Schießsportleiter übernimmt ab sofort Heinrich Blume.
Weiter im Amt bestätigt wurden Friedrich Jonas als Kassenwart, Gudrun Meyer als Damenleiterin, Lars Goldmann als Jugendleiter mit Peter Fehrmann-Nagel als sein Vertreter. Gertrud Völkel bleibt Schriftführerin und Heinrich Blume Wettkampfverantwortlicher.