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Neue Grillecke für Gemeinschaftsunterkunft: Bewohner bedanken sich bei Unterstützern mit Sommerfest

Gemeinsam mit dem Unterstützerinnen und Unterstützern der neuen Grillecke sowie Bürgermeister Henning Schünhof und dem Ersten Stadtrat Stefan Zeidler weihen die Bewohnerinnen und Bewohner die neue Einrichtung ein. Quelle: Stadt Barsinghausen.

Barsinghausen. Mit einem kleinen Sommerfest haben die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft an der Hannoverschen Straße ihre neue Grillecke eingeweiht. Eingeladen dazu waren neben Bürgermeister Henning Schünhof auch die Sponsoren der Tische, Bänke und des gemauerten Grills. Gemeinsam mit dem Verwaltungschef bedankten sich die 40 Bewohner bei der Vorsitzenden der Barsinghäuser Bürgerstiftung, Helena Tölcke, sowie bei Dirk Harenberg und Maxim Wolkow vom Einrichtungsbetreiber Fair Facility und der Barsinghäuser Beschäftigungsinitiative für die Unterstützung des Projektes..

Wie Alena Litvinchuk aus dem städtischen Bürgeramt und ihre Kollegin Esther Kretschmer aus dem Sozialamt mitteilen, hätten die in der Gemeinschaftsunterkunft Untergebrachten in der Vergangenheit Einweggrills gekauft. „Angesichts der Kosten und des Mülls und auch zur Förderung des Miteinanders ist uns der Gedanke gekommen, eine gemauerte Grillecke zu bauen“, sagt die Bürgeramtsmitarbeiterin. Innerhalb kurzer Zeit habe die Idee Gestalt angenommen. „Wir waren erstaunt über die große Bereitschaft, uns bei der Realisierung dieser Projektidee zu unterstützen. Überall, wo wir nach Hilfe gefragt haben, haben wir diese bekommen. Für uns ist damit deutlich geworden, dass es in Barsinghausen eine unfassbare Hilfsbereitbereitschaft und Solidarität gibt“, zeigen sich die beiden beeindruckt.

Als Zeichen des Dankes für diese Unterstützung hatten die Bewohner ein großes Büfett mit typischen Speisen aus ihren Herkunftsregionen zubereitet. „Es war allein Beteiligten wichtig, unseren Helferinnen und Helfern zu zeigen, wie sehr uns darüber gefreut haben, dass wir jetzt einen Ort der Begegnung und Gemeinschaft haben“, sagt Alena Litvinchuk.

Die Gemeinschaftsunterkunft an der Hannoverschen Straße besteht aus zwei Häusern. In diesen sind insgesamt 40 Menschen untergebracht, 21 von ihnen sind Flüchtlinge, 19 sind wohnungslos.


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