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Nach Corona-Pause geht es für die ALS-Schüler in die große Manege

Circusdirektor Stefan Frank mit den Schülern der Astrid-Lindgren-Schule in der Manege.

Kirchdorf. Nach zwei Jahren Corona trauen sich die Schüler der Astrid-Lindgren-Schule (ALS) in die ganz große Manege. Der Circus Fun hat zum zweiten Mal in der Grundschule sein Circus-Zelt aufgeschlagen. Eine Woche lang haben die 170 Schüler mit den Artisten geübt, am heutigen Freitag (25. März) ging es dann vor das große Publikum. .

„Die Kinder haben super mitgemacht“, freut sich Circusdirektor Stefan Frank, „Wie sich das gehört ist bei der Generalprobe auch etwas schiefgegangen. Doch jetzt sind alle in ihren Kostümen und schon ganz aufgeregt.“ Dann lichtet sich der Vorhang auch schon und die kleinen Artisten dürfen vor ihren Eltern und Großeltern im gefüllten Zelt auftreten. Es gibt Luftakrobaten, Clowns, Hula-Hoop-Künstler, aber auch Feuerspucker. Das Publikum applaudierte und lachte bei den gelungenen Auftritten der Schüler. Zwei Auftritte absolvierten die Nachwuchsartisten am Freitagnachmittag.

Es war das zweite Mal, dass der Circus Fun in der ALS gastierte. Geplant war ein Rhythmus von vier Jahren, damit jedes Kind in seiner Grundschulzeit einmal Circus-Luft schnuppern kann, leider hat Corona dies die letzten zwei Jahre verhindert.

„Ein großer Dank geht an unseren Förderverein“, so Schulleiter Erik Dederding, „Ohne diese finanzielle Hilfe wäre das Projekt nicht möglich gewesen.“ Mit rund 2.500 Euro unterstützte der Förderverein das Projekt. „Das war uns nach der langen Corona-Zeit eine Freude. Wir unterstützen die ALS auf vielfältige Weise, z.B. bei der Beschaffung von Schulmaterial und anderen Veranstaltungen“, erklärte Andreas Schröter vom Förderverein.

„Die Woche und gerade die Aufführungen heute sind ein echtes Highlight für die Schüler. Es ist toll, dass das nach all den Einschränkungen mal wieder möglich war“, so Schulleiter Dederding.


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