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NABU-Wiese: "Alter Garten Rottkampweg"

Egestorf.

Der NABU Barsinghausen hat am Rottkamp eine neue Blühwiese gegründet, die zur Zeit eine ganz außergewöhnlich hohe Zahl an Wiesenblumen präsentiert. 52 Arten hat Sophia Närmann dort am 8. Mai bestimmt, nicht mit eingerechnet sind dabei die Heckensträucher im Randbereich. Margerite, Hornkraut, Wiesen-Pippau, Honiggras, Ruchgras, Kuckuckslichtnelke, Spitzwegerich, Hornkraut oder quengelblättriger Ehrenpreis sind nur einige der hier wachsenden Arten.

Die Fläche war einmal ein Schrebergarten und wurde dem Verein zur Betreuung unentgeltlich angeboten. Nach dem Aufräumen, Ebnen und der Einsaat mit zertifiziertem Regiosaatgut im vergangenen Jahr nun der volle Erfolg: die meisten der eingesäten Saaten und etliche im Boden noch vorhandene Wildblumensamen stehen jetzt in voller Pracht und bilden eine enorme Artenvielfalt einheimischer Wildpflanzen, wie sie hierzulande selten sind.

Die farbenfrohe Fläche ist 1500 Quadratmeter groß und liegt südlich des Rottkampwegs direkt an den Bahngleisen zwischen den Feldern. Fahrradfahrer, Fußgänger, vor allem aber Insekten und Vögel kommen hier gerne vorbei und genießen die Vielfalt. "Wir bitten sehr um Sauberhaltung der Wiese, denn leider mussten wir bisher immer mal wieder wilde Müllablagerungen beseitigen", erklärt der NABU.


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