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Mittwoch wird in Ronnenberg geläutet

Ronnenberg.

Das Läuten der Glocken ist für die Ronnenberger ein wohlvertrauter Klang. Die Stundenschläge verkünden die Uhrzeiten, sonntagsmorgens ist das Geläut der Ruf zum Gebet, der Ruf, sich zum Gottesdienst auf den Weg zu machen. Um 11 Uhr ist das Läuten der Glocken ein Zeichen dafür, dass am Vortag jemand aus unserer Gemeinde verstorben ist – eine Möglichkeit innezuhalten und zu gedenken. Andere Traditionen sind in Vergessenheit geraten:  Das Läuten zum Vaterunser, oder die Möglichkeit, auch zur Geburt eines neuen Kindes früher am Morgen, die Glocken läuten zu lassen wird kaum in Anspruch genommen.  

Jede Gemeinde hat eine eigene Läuteordnung, die genau festlegt, wann und mit welchen Glocken zu welchem Anlass geläutet wird – und wie lange. Die Läuteordnung steht in der Michaelisgemeinde auf dem Prüfstand. Am Mittwoch, den 19. August wird daher das Geläut durchgetestet. Jede Glocke wird einzeln geläutet, verschiedene Glockenkombinationen ausprobiert. Wundern Sie sich daher nicht über ungewöhnliches Geläut zwischen 9.30 und 10.30 Uhr. Wer das gerne aus der Nähe mit anhören möchte, ist eingeladen, auf den Kirchenhügel zu kommen und sich über den Klang verschiedener Kombinationen auszutauschen. Das Läuten der Glocken wird per Handy aufgenommen und als Grundlage weitere Beratungen über die Läuteordnung verwandt.


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