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Mitmachaktion „Stunde der Gartenvögel“ lohnt auch im Winter

Symbolfoto. Quelle: pixabay.

Region. Sie ist in Deutschland die größte wissenschaftliche Mitmachaktion. Im vergangenen Jahr zählten knapp 100.000 Menschen mit, davon 9.723 in Niedersachsen, die insgesamt 234.678 Vögel beobachteten. Am häufigsten sichteten sie den robusten Haussperling. Mitmachen ist simpel: Einfach eine Stunde lang die Vögel vor dem Fenster, im Garten oder im Park beobachten und anschließend die Ergebnisse dem NABU melden. Die Teilnehmer machen alles richtig, wenn sie von jeder Art die höchste Anzahl an Vögeln notiert, die sie während einer Stunde gleichzeitig sehen konnten..

Dieses Jahr gibt es witterungsbedingt besondere Bedingungen. Bei Dauerregen sind die Vögel weniger aktiv. Wird ihr Gefieder nass, kühlen sie schneller aus und brauchen mehr Energie, um die nass-kalte Zeit zu überstehen. Hält der Regen über Tage an, kann das vor allem im Winter ein Problem sein. Durch die Überschwemmungen ist zudem viel Boden durch Wasser bedeckt, das erschwert die Nahrungssuche. Es kann daher sein, dass sich zur diesjährigen Zählung mehr Vögel an den Futterstellen einfinden, weshalb sich das Beobachten und Zählen auch bei Regenwetter lohnt – und natürlich auch das Füttern der Vögel.

Die Beobachtungen können dann unter www.stundederwintervoegel.de oder in der App „NABU Vogelwelt“ bis zum 15. Januar melden. Telefonische Meldungen sind am 6. und 7. Januar 2024 jeweils von 10 bis 18 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800-1157-115 möglich.


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