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Mentoren werden geschult

Teilnehmerinnen, Teilnehmer, Referentinnen und Vorstand des Vereins Mentor- Die Leselernhelfer Barsinghausen- Schaumburg e.V.

Barsinghausen. Das fiese Monster Lurs will Kinder vom Lesen abhalten. Doch nur, wenn sie es austricksen und dann Rätseltexte und Hinweise lesen können, durchqueren sie abenteuerliche Welten und gelangen ans Ziel. Solche spielerischen, digitalen Angebote bereiten vielen kleinen Leser und Leserinnen Spaß am Lesen..

Wie faszinierend digitale Medien sein können, haben zwölf Mentoren des Vereins MENTOR - Die Leselernhelfer Barsinghausen-Schaumburg e.V. erfahren. Sie erhielten dafür ein iPad, dass mit vielen Leseapps ausgestattet ist. Den sinnvollen Umgang mit den Lese-Apps in der Mentorenstunde vermittelte ihnen Frau Simone Freiwald. Frau Freiwald begleitet das Projekt „Digitaler Treffpunkt der Generationen“ vom MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e.V. Das Projekt wird finanziell unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Ein Expertenteam hat eine sorgfältige Auswahl mit geprüften Lese-Apps und Internetseiten zusammengestellt.

Andrea Pohlmann-Jochheim, Vorstandsmitglied MENTOR Bundesverband, erläutert die vielseitigen Chancen der digitalen Leseförderung. "Wir werden auch weiterhin unsere uns anvertrauten Kinder mit dem 1:1 Prinzip betreuen, deshalb passt auch das digitale Lesen gut zu MENTOR. Denn die Kinder und Jugendlichen dürfen mit den Medien nicht allein gelassen werden. Über das digitale Lesen wollen wir die Kinder und Jugendlichen stärker für das Lesen und für die Literatur begeistern. Geplant ist, dass die iPads nach einer gewissen Zeit weitergegeben werden, damit auch andere Mentorinnen und Mentoren mit ihrem Lesekind das Lesen mit Lese- Apps durchführen können. Einige der Teilnehmenden haben schon während der Schulschließungen Erfahrungen mit der Leseförderung „Lesen auf Distanz“ über einen vereinseigenen Server gesammelt


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