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MCG Theatergruppe präsentiert ANATEVKA auf der Freilichtbühne

Theatergruppe MCG spielt auf der Freilichtbühne Barsinghausen. Foto: Privat.

Gehrden/Barsinghausen. Nach den gefeierten Produktionen "Billy Elliot" 2021 auf der Waldbühne Ahmsen im Emsland und "Club der toten Dichter" auf der FB Osterwald bei Hameln/Salzhemmendorf spielen die Mitglieder der Theatergruppe des MCG in diesem Jahr das Musical "Anatevka" und erstmals auf der Deister-Freilichtbühne Barsinghausen..

 Bereits am ersten Schultag nach den Ferien begannen die täglichen Stell-, Gesangs-, Tanz-  und Technik-Proben. Am Montag gehts in die Durchlaufproben mit Lichteinstellungen und Haupt- und Generalprobe (22. August, 18 Uhr) bis es am Donnerstag 24. August um 19.30 Uhr soweit ist und die engagierten Schüler hoffentlich den wohlverdienten Applaus einheimsen können.  Gerne dürfen Zuschauer bei den Proben dabei sein und beobachten wie die Schüler ihre große Aufgabe meistern. 

Ein paar Rest-Tickets gibt es noch unter: www.reservix.de/tickets-gastspiel-anatevka-des-mcg-gehrden-in-barsinghausen-deister-freilicht-buehne-am-24-8-2023/e2129023

Zur Story von ANATEVKA , Von Joseph Stein & Jerry Bock / Regie: Ludger Deters und Fred Ritzer
„Wenn ich einmal reich wär...“ Diese weltbekannte Melodie spiegelt das Gefühl des armen aber lebensfrohen und tiefgläubigen Milchmanns Tevje, der mit seiner Frau Golde und seinen fünf Töchtern im ukrainischen Dörfchen Anatevka des Jahres 1905 lebt, einem fröhlichen „Schtetl“, in dem die Tradition über allem zu stehen scheint. Doch die Idylle ist trügerisch: Der Vorabend der russischen Revolution dämmert heran... „Man könnte leicht abstürzen“, meint Tevje, wie ein „Fiedler auf dem Dach“.
Auch nach fast 60 Jahren seit der Uraufführung scheint der Stoff von Sholem Alejchem aktueller denn je zu sein im Angesicht des Angriffskrieges im Osten Europas und ihren Begleiterscheinungen Angst, Intoleranz, Zerstörung, Flucht und Vertreibung. Das Besonderes dieses Musicals ist der schmale Grat zwischen Spaß und tödlichem Ernst und der ausgewogenen Balance beider Aspekte. Gezeigt werden die Lebenslust und der Überlebenswille der jüdischen Bevölkerung.
Nach „Billy Elliot – Ich will tanzen!“ (2021) und „Club der toten Dichter“ (2022) präsentieren die mehr als 60 Gehrdener Theaterschüler ihre Version des gefeierten Musicals zum ersten Mal „Open Air“.
Die jungen Erwachsenen wollen dabei für ihre Message von Toleranz einstehen und sie wollen tanzen, spielen und singen. Seien Sie dabei und lassen sich von der positiven Kraft mitreißen!

 


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