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Max-Benefizturnier spendet 2.400 Euro

v.l.: Frank Neumeister, Günther Gottschalk (AWO), Heidi Rogge, Ursula Barz, Roland John.

Barsinghausen.

Freude bei der Tafel Barsinghausen und den Mentor-Leselernhelfern, denn sie bekommen die Spende, die beim Max- Benefizturnier eingenommen wurden. 2.400 Euro werden zu gleichen Teilen auf die beiden verteilt. Die Spendenempfänger wissen schon was sie mit dem Geld machen, die Organisatoren des Turniers wissen hingegen noch nicht wie es weiter gehen wird.

Das 29. Max-Benefizturnier ist beendet und die Spendenempfänger freuen sich jeweils über 1.200 Euro. Roland John und Frank Neumeister, Max Bierlokal, sind dankbar für alle Preise, die von Geschäftsleuten und privaten Spendern für die beliebte Tombola bereitgestellt wurden. 1.100 Lose konnten verkauft werden. Mit den Startgeldern und abzüglich der Kosten, konnten die Veranstalter 2.400 Euro erwirtschaften. Insgesamt wurden in den 29 Turnieren 67.800 Euro eingesammelt.

Heidi Rogge von der Tafel Barsinghausen freut sich über das Geld, denn die Tafel hat ein neues Lieferfahrzeug angeschafft, welches im April geliefert werden soll. 40.000 Euro kostet dies. Da die Tafel sich ausschließlich über Spenden finanziert, ist dieser große Betrag kaum aufzubringen. Dank der AWO, die hier in Vorleistung geht, konnte das Fahrzeug aber gekauft werden. Die Tafel muss den Betrag über die nächsten Jahre an die AWO zurückzahlen. 15.000 Euro kamen bereits durch Spenden und 10.000 Euro noch einmal von der Lidl-Stiftung zusammen. Die restlichen 15.000 Euro muss die Tafel noch aufbringen, hier hilft das Geld vom Max-Benefizturnier.

Ursula Barz, Vorsitzende von den Mentor-Leselernhelfern freut sich ebenfalls: „Wir haben gar nicht damit gerechnet.“ Der Verein der 90 Lesementoren in zehn Schulen in Barsinghausen und in Rodenberg organisiert, hat auch schon Pläne für das Geld. Die 1.200 Euro sollen als Unterstützung für die Mentoren genommen werden. Durch Seminare und Fortbildungen sollen diese weiter geschult werden. Es ist auch ein frühes Geburtstagsgeschenk, denn die Mentoren feiern im Oktober ihr 10-jähriges Bestehen.

Die Organisatoren des Max-Benefizturniers möchten ihr 30. Turnier noch austragen, danach möchten sie aber von der Aufgabe zurücktreten. Wie es dann weitergehen soll wissen Neumeister und John noch nicht. Sie könnten sich vorstellen das zwei Vereine übernehmen, vielleicht auch das Vereine im Stadtgebiet sich abwechseln. „Wir würden uns am Spielbetrieb auch weiter beteiligen, doch für die gesamte Organisation stehen wir dann nicht mehr zur Verfügung“, so John. Viele Unternehmen, die teilgenommen haben, hatten in den letzten Jahren vermehrt Schwierigkeiten, um Teams bereitzustellen, vielleicht müssen in der Zukunft die Teilnahmeregeln gelockert werden. Das 30. Turnier organisieren die beiden aber noch. Hierbei soll dann die 70.000 Euro Spenden-Marke geknackt werden.


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