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Matthias Miersch setzt sich für den deutsch-amerikanischen Schüleraustausch ein

Matthias Miersch. Foto: Meyer-Grosu.

Region. Seit 40 Jahren ermöglichen der Deutsche Bundestag und der US-Kongress mit dem Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) jährlich Vollstipendien für einen deutsch-amerikanischen Schüleraustausch. Damit können Jugendliche beider Staaten für ein Schuljahr das jeweils andere Land kennenlernen und als Junior-Botschafter die Freundschaft zwischen den beiden Ländern sowie den Kulturaustausch fördern..

Während ihrer Austauschzeit bekommen alle Teilnehmer einen Paten aus dem Bundestag zur Seite gestellt. In diesem Jahr übernimmt erneut Matthias Miersch MdB (Mitglied des Deutschen Bundestages) eine der Patenschaften und unterstützt damit Deutschlands älteste gemeinnützige Austauschorganisation Experiment, die für die Durchführung des Austauschs in seinem Wahlkreis zuständig ist. „Ich bin sehr stolz darauf, einen jungen Menschen durch den Schüleraustausch zu begleiten, der durch das PPP-Stipendium eine neue Kultur kennenlernen kann. Diese unvergessliche Erfahrung bietet Jugendlichen die Möglichkeit sich selbst zu entfalten, und stärkt gleichzeitig gegenseitiges Verständnis und Toleranz“, so der Abgeordnete.

Miersch ermutigt nicht nur Jugendliche, sich auf das Vollstipendium zu bewerben, sondern setzt sich zudem für die Suche nach Gastfamilien in seinem Wahlkreis ein. Denn die jungen US-Amerikaner, die im Rahmen des Programms nach Deutschland kommen, erhalten durch einen Gastfamilienaufenthalt einen vielseitigen Einblick in unsere Kultur. Er möchte Familien in seinem Wahlkreis dazu ermutigen, einen Stipendiaten aus den USA bei sich aufzunehmen. Damit verbundene Erfahrungen sind für beide Seiten ein unvergessliches Erlebnis. Aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten gibt es in diesem Jahr zum 1. Mal einen Haushaltskostenzuschuss in Höhe von 80 Euro im Monat für Familien, die einen Stipendiaten im Rahmen des PPP aufnehmen. Gastfamilie können fast alle werden – ob Alleinerziehende, Patchwork- oder Regenbogen-Familien, ob Paare mit oder ohne Kinder, ob Großstadt oder Dorf. Wichtig sind Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, sich auf ein „Familienmitglied auf Zeit“ einzulassen. Die 50 US-Amerikaner reisen am 2. September an und bleiben für zehn Monate in Deutschland. Interessierte können sich an die Geschäftsstelle von Experiment in Bonn wenden. Ansprechpartnerin ist Lena Wißkirchen (Tel.: 0228-95722-31, E-Mail: gastfreundlich@experiment-ev.de). Weitere Informationen rund um das Thema Gastfamilie gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfamilie-werden.

Seit Mai läuft zudem die neue Bewerbungsphase für das 41. Parlamentarische Patenschafts-Programm, auf das sich deutsche Schüler, die mit dem Stipendium ein Auslandsjahr in den USA verbringen möchten, bewerben können. Weitere Informationen gibt es unter www.bundestag.de/ppp.


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