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Manfred Kramer bekommt den Preis des Bürgermeisters

Bürgermeister Henning Schünhof gratuliert Manfred Kramer

Barsinghausen. Im feierlichen Rahmen fand heute Abend die letzte Sitzung des Rates der Stadt Barsinghausen in der am 31. Oktober endenen Wahlperiode statt. Fast 30 Personen wurden von Bürgermeister Henning Schünhof für kürzere oder längere Zeit des Wirkens zum Wohle der Stadt Barsinghausen geehrt. Auch einige verdiente Ratsmitglieder waren unter den Geehrten..

Der Preis des Bürgermeisters geht an Manfred Kramer. Bürgermeister Henning Schünhof überreicht diesen Preis des Sportrings als Schirmherr und gratuliert dem Leichtathleten des TSV Barsinghausen recht herzlich. "Bereits in den 50er und 60er Jahren findet man Kramer auf den Siegerlisten", erklärt Schünhof "und das setzt sich so fort." Kramer sei ein hervorragendes Beispiel für "fit und gesund bis ins hohe Alter".

Ehrenurkunden erhalten die folgenden Bürger: Angelika Heydrich, Ingrid Thon, Andrea und Ernst Wildhagen, Frank Neumeister und Roland John, Klaus Krull sowie Dieter Schan.

Angelika Heydrich gehört seit dem Jahr 1996 dem „Bildungsverein Barsinghäuser Stemmer Spatzen e.V.“ an. Im Jahr 2008 wurde Heydrich zur ersten Vorsitzenden gewählt und war anschließend maßgeblich daran beteiligt, die „Kulturtüte“ zu erschaffen und damit die Kulturlandschaft in Barsinghausen zu prägen. Von 1981 bis 1996 gehörte sie außerdem dem Rat der Stadt Barsinghausen an, war unter anderem stellvertretende Bürgermeisterin.

Ingrid Thon ist seit der Gründung des „Bildungsverein Barsinghäuser Stemmer Spatzen e.V.“ im Jahr 1995 als Mitglieder aktiv dabei und baute gemeinsam mit Kirsten Uhlig die Nähstube des Vereins mit auf. Während der Pandemie-Zeit hat sie in der Anfangsphase über 200 Mund-Nasen-Masken genäht und diese für einen guten Zweck verkauft. Weiter beteiligte sie sich an der weltweiten Aktion „mini-decki“ und nähte kostenlose Decken für Flüchtlingskinder.

Andrea Wildhagen ist seit dem Jahr 2000 aktives Mitglied im Tierschutzverein Barsinghausen e.V..
Vom Start an übernahm sie das Amt der Schriftführerin im Vorstand und hat diese Funktion bis zum heutigen Tag inne. Sie half in dieser Zeit tatkräftig mit bei der Einrichtung der Hotline für den Tierschutzverein. Sie kümmert sich um die Fundtiere, hier den Bereich der Kleintiere.

Ernst Wildhagen ist im Jahr 2003 dem Tierschutzverein Barsinghausen e.V. beigetreten. Bereits ein Jahr später übernahm er das Amt des Kassenwartes und gehört seitdem dem Vorstand des Vereins an. Im Jahr 2006 wurde Herr Wildhagen zum ersten Vorsitzenden gewählt und hat dieses Amt bis heute inne.
Er kümmert sich im Verein insbesondere um die Bauanträge und um Personalangelegenheiten. Bei den Fundtieren fallen Hunde und Katzen in seine Zuständigkeit. Nebenbei nimmt er am Ironman auf Hawaii und Rügen teil und hat 2018 den Wettbewerb auf Rügen in seiner Altersklasse gewonnen.

Frank Neumeister und Roland John haben im Jahre 1991 das Max-Benefiz-Turnier ins Leben gerufen. Das Turnier war von Anfang an ein Turnier für den guten Zweck. Es wurden schon immer die Erlöse der Eintrittsgelder und aus dem Verkauf von Essen und Trinken für wohltätige Zwecke gespendet. Das Turnier starte zunächst in der Turnhalle der KGS Goetheschule, zog aber schon sehr früh in die Glück-Auf-Halle um, wo es bis heute stattfindet. Im Laufe der Jahre wurde so über 65.000 Euro für den guten Zweck gesammelt. Die Ehrung der beiden Hauptorganisatoren soll zugleich auch ein Dank an all diejenigen sein, die im Großen und Kleinen das Max-Benefiz-Turnier unterstützt haben und zum Gelingen über all die Jahre beigetragen haben.

Klaus Krull ist seit 2003 ehrenamtlicher Grubenführer für das Besucherbergwerk Barsinghausen. In dieser Zeit hat er so manche Besuchergruppe durch das Bergwerk führen und die beschwerliche Arbeit von damals näherbringen können. Er bietet den Besuchern eine kompetente und interessante Grubenführung und erklärt Menschen jeden Lebensalters sehr lebendig und humorvoll die schwere und gefährliche Arbeit unter Tage, so dass alle Besucher nach jeder Einfahrt in den Klosterstollen beeindruckt und begeistert sind.

Dieter Schan ist seit 1971 aktives Mitglied im Schützenverein Kirchdorf am Deister von 1954 e.V. und übernahm für 16 Jahre verschiedene Vorstandposten ehrenamtlich. Seit mehr als 11 Jahren bekleidet er das Amt des zweiten Vorsitzenden und unterstützt in verantwortungsvoller Position bis heute mit vollen Kräften den Verein, wo er nur kann.

 

 

Nadeln in Bronze erhalten Rainer Thon und Eckhardt Würsig, in Silber Renate und Hans Heinrich Rode, Dietmar Redlich sowie Dietmar Schlosser. Goldene Nadeln erhalten Renate Schulz, Klaus Danner und Peter Schwark sowie Dirk Lücke.

Rainer Thon ist 1995 Gründungsmitglied des „Bildungsvereins Stemmer Spatzen e.V.“ und gehört von Beginn dem Vorstand des Vereins an. Dieser organisiert kulturelle Veranstaltungen und fördert auf vielfältige Weise den künstlerischen Ausdruck durch die sogenannte Kulturtüte. In den letzten 26 Jahren hat der Verein die Kulturlandschaft Barsinghausens auf vielfältige Weise bereichert. Thon generiert für jede Saison und Anlass neue künstlerische Ideen und konnte sogar während der Corona-Pandemie mit seinem Verein lyrische Wanderungen anbieten. Als kreativer Kopf und beständiger Teil des Vorstandes hielt und hält er den Verein am Leben.

Eckhardt Würsig war von seinem 12. bis 67. Lebensjahr bei der Freiwilligen Feuerwehr Barsinghausen als aktives Mitglied engagiert. Würsig war von 1988 bis 1994 Gruppenführer, im Anschluss von 1994 bis 2009 Zugführer und von 2016 bis zum heutigen Tage Schriftführer der Ortsfeuerwehr Barsinghausen. Durch das Erreichen der Altersgrenze scheidet er zwar aus dem aktiven Dienst aus, bleibt als Schriftführer der Feuerwehr Barsinghausen treu und verbunden.

Hans Heinrich Rode ist seit 1962 aktives Mitglied im Schützenverein Kirchdorf am Deister von 1954 e.V. und übernahm über einen Zeitraum von 46 Jahren ehrenamtlich unterschiedliche Vorstandsposten innerhalb des Vereins. Zunächst übernahm er für ein Jahr das Amt des 3. Schiesswartes um anschließend zwei Jahre lang als zweiter Schiesswartamt zu fungieren. Auch das Amt hatte er schnell wieder abgegeben, nur um jetzt schon seit 43 Jahren bis zum heutigen Tage das Amt des ersten Schiesswartes zu bekleiden. In dieser Funktion ist er verantwortlich für die Sicherheit beim Schießen und die Organisation des Schießbetriebes. Ohne sein verantwortungsvolles Handeln und sein Pflichtbewusstsein wäre das zentrale Element eines Schützenvereins, der Schießbetrieb, nicht möglich.

Renate Rode ist, ähnlich wie ihr Mann, ein sprichwörtliches „Urgestein“ des Schützenvereins Kirchdorf am Deister von 1954 e.V.. Bereits seit 1968 ist sie aktives Mitglied im Verein und hat bis heute den Vorstand mitgeprägt und sich bisher 47 Jahre lang ehrenamtlich in diesem in verantwortungsvoller Funktion eingebracht. Schnell übernahm Renate Rode Verantwortung und wurde 1974 zunächst für sechs Jahre stellvertretende Leiterin der Damensparte. In dieser Funktion erarbeitete Sie sich den Respekt ihrer weiblichen Schießkameradinnen und des Vorstandes, so dass sie anschließend zur Leiterin der Damenabteilung gewählt wurde und dieses Amt bis heute innehat.

Dietmar Redlich begann im Jahre 1993 mit dem Aufruf der Stadt Barsinghausen, sich mit einem Themenwagen am historischen Umzug anlässlich der 800-Jahrfeier Barsinghausens zu beteiligen. Nach der Feier beschlossen die Beteiligten, ihre vereinsübergreifende Zusammenarbeit für Landringhausen fortzuführen und gründeten die „Arbeitsgemeinschaft Landringhausen“. In den darauffolgenden Jahren hat der Verein unter der fachkundigen Leitung von Dietmar Redlich das Ortsbild geprägt und zu seiner derzeitigen Blüte beigetragen. Neben seinem Wirken in der Arbeitsgemeinschaft Landringhausen war Redlich von 1995 bis 2009 auch 2. Vorsitzender des Singkreises Landringhausen. Seit 2006 war Dietmar Redlich auch Gründungsmitglied des Seniorenrates der Stadt Barsinghausen, besonders als Vertreter der Ortschaften Groß Munzel und Umgebung. Seit 2015 gehört er dem Sprecherrat des Seniorenrates an und ist in dieser Funktion auch Verbindungsmann zur Stadtverwaltung. Auch auf der MOWI 2019 wurde unter seiner Regie mit einem selbstgefertigten Ausstellungsstand für den Seniorenrat selbst und die Initiative „Sicherheitsberater für Senioren“ der Stadt Barsinghausen geworben.

Dietmar Schlosser war seit 1985 insgesamt 11 Jahren Teil des Vorstandsgremiums des TSV Kirchdorfs, sowie ca. 10 Jahren im Vorstandsgremium des Sportrings aktiv. Aber schon vor seiner Vorstandstätigkeit war Schlosser von 1965 bis 1983 Abteilungsleiter der Sparte Prellball und hat dort ab 1969 jährlich das größte Prellballturnier Deutschlands organisiert. Dietmar Schlosser machte den TSV Kirchdorf durch seine herausragende Arbeit deutschlandweit bekannt und hat regelmäßig als Trainer an den Deutschen Meisterschaften teilgenommen. Mit seinem Einsatz wurde die Prellball-Abteilung im Breiten- und Leistungssport zu dem gemacht, was sie heute ist.

Die ehrenamtliche Tätigkeit von Renate Schulz beginn im Frühjahr 1982, als sie die Mittwochsgruppe des Ortsvereins der Barsinghäuser Arbeiterwohlfahrt übernommen hat. Diese leitete sie bis ins Jahr 1997. Nach einer kurzen Pause übernahm sie die Dienstagsgruppe, welche zugleich den Seniorennachmittag beinhaltet, an dem verschiedene Aktivitäten, Feste und Veranstaltungen durchgeführt werden. Aufgrund ihrer Tätigkeit als Gruppenleitung, war sie in der gesamten Zeit im Vorstand der Arbeiterwohlfahrt Barsinghausen aktiv. Während der Corona-Pandemie hat Renate Schulz stets den Kontakt zu den Senioren gehalten, als Gruppentreffen nicht möglich gewesen waren. Sie hat regelmäßig mit ihnen telefoniert, Karten geschrieben und auch Heimbesuche durchgeführt, um die Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Zudem war sie von 2004 bis 2010 beim Aufbau des Seniorenrates beteiligt und hat sich auch hier in verantwortlicher Funktion eingebracht. Ab dem Jahr 2004 hat sie außerdem die neugegründete Frauengruppe des Bergmannsvereins Barsinghausen „Glück Auf“ geleitet. Nach der Auflösung der Gruppe hat sie sich weiterhin im Vorstand des Bergmannsvereins engagiert und ist seit dem Jahr 2011 Beisitzerin in diesem Gremium. Insgesamt ist Renate Schulz mindestens 51 Jahre in verschiedenen leitenden Funktionen tätig und hat durch diese besonders herausragenden Tätigkeiten sich für das Gemeinwohl und die Barsinghäuser Stadtgesellschaft eingebracht.

1969 sind Peter Schwark und Klaus Danner als Gründungsmitglieder des Jugendvorstandes des TSV Barsinghausen in Erscheinung getreten. Der Jugendvorstand des TSV B initiierte mit einem 80-köpfigen Team die „Barsinghäuser Jugendtage“. Die Idee der Jugendtage war, die Olympischen Spiele in Barsinghausen nachzuempfinden. Jedes Jahr in den Herbstferien kamen bis zu 3.000 Kinder und Jugendliche an den Deister und verbrachten im Schulzentrum Am Spalterhals drei tolle Tage. In dieser Jugendolympiade wurden 11 Sparten vereint. Es fanden große Wettkämpfe im gesamten Stadtgebiet von Barsinghausen statt. 300 Betreuer aus bis zu 200 Vereinen aus Norddeutschland, Holland und Dänemark kamen nach Barsinghausen. Kopf des 80-köpfigen Organisationsteams blieb bis zur 21-jährigen Jubiläumsveranstaltung der „Vater der Barsinghäuser Jugendtage“ Klaus Danner. Die Veranstaltung wurde immer mit einem eigens komponierten Lied dem „Jugendtage-Lied“ durch Peter Schwark eröffnet. In dieser Zeit prägte auch die Zeltlager am Doktorsee und das jährliche Kinderferienzeltlager der Sportjugend in Priwall/Ostsee die Bereitschaft Schwarks und Danners erstklassige Jugendarbeit zu leisten und sich für Kinder und Jugendliche einzusetzen. Von 1972 bis 1986 war Klaus Danner deshalb 14 Jahre als Kreisjugendleiter tätig. Peter Schwark konnte die Kinder stets mit seinen stimmlichen und instrumentalen Ambitionen inspirieren. 1975 begann der Bau der Jugendlehr- und Freizeitstätte des TSV Barsinghausen am Waldstadion. 1976 erfolgte nach achtmonatiger Bauzeit die Einweihung durch Bürgermeister Walter Theil und Stadtdirektor Heinz Hille und erfuhr große Anerkennung auch außerhalb Barsinghausens. Die sogenannt „Hütte“ wurde durch den Jugendvorstand betrieben und war fortan Treffpunkt für viele Barsinghäuser Jugendliche. Regelmäßig nahmen bis zu 100 Jugendliche an Diskoabenden und Wochenendfreizeiten teil. Es wurden Jugendgruppenleiterlehrgänge ebenso wie Seniorenweihnachtsfeiern durchgeführt. Peter Schwark hat hier insbesondere zu den TSV-Seniorenweihnachtsfeiern und Seniorenhüttenabenden stets zu eindrucksvollen gesanglichen Einlagen beigetragen. Der „Jugendclub“ wurde gegründet und Klaus Danner organisierte mit seinem Team für die Jugendlichen Fahrradtouren durch den Schwarzwald, das Altmühltal und durch Schweden. Während dieser sportlichen Aktivitäten deutete sich bereits der Beginn einer neuen Karriere Peter Schwarks und Klaus Danners an. „Die Stimme Barsinghausens“ erschallte mit „Radio Barsinghausen live“ erstmals am 29.08.1985 beim Stadtfest auf dem Podium. Die Moderatoren Peter Schwark und Klaus Danner, ein Dreamteam und eine unzertrennliche Besetzung. Beim 25. Stadtfest 1986 stieg die IG-Stadtfest in die Organisation des seit 1972 durch städtische Mitarbeiter organisierten Stadtfestes ein. Der Name IG-Stadtfest verdeutlicht das Vereinsziel: Das Stadtfest soll in unserer Stadt gefeiert werden. Ein Fest von Barsinghäusern für Barsinghäuser ist bis heute das tragende Motto der Veranstaltung und Magnet für Besucher weit über Barsinghausen hinaus.
Durch Herrn Schwark und Herrn Danner wurden viele musikalische und sportliche Talente gefördert, öffentliche Veranstaltungen ermöglicht und auch unbekannte Künstler nach Barsinghausen geholt. Es ist ihr Verdienst, dass sich die Stadt Barsinghausen im Laufe der Zeit auf dem Gebiet der Sport- und Kulturarbeit und in der Musikszene einen sehr guten Ruf erworben hat und ein wertvolles Image aufbauen konnte.

Dirk Lücke ist ein sportbegeisterter Mensch und gehört schon über ein halbes Jahrhundert dem TSV Kirchdorf als Mitglied an. Er ist diesem Verein aber nicht nur als aktives Mitglied bis heute verbunden geblieben, sondern hat sich schon frühzeitig in der Vereinstätigkeit engagiert. So ist er bereits seit rund 55 Jahren Übungsleiter für den Bereich Turnen, sodass man ihn zurecht als „Turnvater Lücke“ des TSV Kirchdorf bezeichnen kann. Hierbei konnten die von ihm trainierten Vereinsmitglieder unzählige Erfolge bei Meisterschaften oder „Jugend trainiert für Olympia“ erzielen. Hierbei gelang es ihm in all den Jahren nicht nur, den jungen Menschen den Turnsport näher zu bringen. Er konnte sie auch dafür begeistern, selbst Verantwortung zu übernehmen und als Nachwuchsübungsleiter, Jugendbetreuer oder Kampfrichter gewinnen. Zudem war er an der Organisation diverser Veranstaltungen beteiligt, wie das Kinderfasching „Warten auf den Weihnachtsmann“, aber auch für Turnwettkämpfe, wie z.B. „Jugend trainiert für Olympia“ und Kinderturnfeste. Ebenso organisierte er 33 Jahre lang die Skifreizeiten in den Osterferien. Dirk Lücke war bei den Veranstaltungen und Turnieren nicht nur als aktiver Teilnehmer, Trainer oder Organisator beteiligt, nein er fungierte ebenso als Kampfrichter. Für den Volkslauf am 1. Mai war Dirk Lücke 15 Jahre lang Sprecher. Seit 1975 nimmt er die Sportabzeichen des TSV Kirchdorf ab und ist außerdem Mitglied des Ehrenrates des Vereins. Für seinen langjährigen unermüdlichen Einsatz beim TSV Kirchdorf und insbesondere des Turnsportes wurde Dirk Lücke gemeinsam mit seiner Frau Bärbel, deren Unterstützung und Einsatz für ihren Mann und dem Turnsport nicht unerwähnt bleiben darf, bei der Sportlerehrung 1995 mit dem goldenen Abzeichen geehrt. Ebenso wurde beider unermüdlicher Einsatz als Übungsleiter im Rahmen der Kreisturntage 1995 und durch den TSV Kirchdorf 1998 gewürdigt. Der Landessportbund Niedersachsen würdigte 2018 sein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement um den Turnsport mit der Verleihung der Auszeichnung „Vereinsheld“.

 

 

Als Ratsmitglieder mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet wurden Claudia Schüßler, Abdulselam Dogan, Thomas Lux und Fred Wellhausen. Eine bronzene Ehrennadel erhalten die ausscheidenden Ratsmitglieder Eva Runge, Monika Senft und Günter Gottschalk. Eine Goldene Nadel sowie eine Urkunde des Niedersächsischen Städtetages bekommen Ulrike Westphal und Karl-Heinz Neddermeier.

Claudia Schüßler wurde im Jahr 2016 als Ratsfrau in den Rat der Stadt Barsinghausen gewählt und gehört diesem bis zum 31. Oktober dieses Jahres an. Die Mitglieder des Rates setzen sogleich großes Vertrauen in Claudia Schüßler und wählten sie in der konstituierenden Ratssitzung zur Ratsvorsitzenden. Dieses Amt übte sie die gesamte Wahlperiode aus und führte Rat, Verwaltung und die Einwohnerinnen und Einwohner als Zuschauer mit viel Leitungsgeschick, Disziplin, aber auch mit der nötigen Gelassenheit, durch die Sitzungen. Darüber hinaus war Schüßler noch im Schulausschuss und im Verwaltungsausschuss als aktives Mitglied dabei. Bereits vor ihrer Zeit im Rat der Stadt Barsinghausen wirkte sie als beratendes Mitglied im Bauausschuss mit.

Abdulselam Dogan ist im Jahr 2013 als Nachrücker in den Rat der Stadt Barsinghausen für die Fraktion Bündnis90/Die Grünen gekommen und wurde anschließend im Jahr 2016 wiedergewählt. In seiner Zeit im Rat der Stadt Barsinghausen übernahm Abdulselam Dogan verschiedene Aufgaben und Funktionen. So war er über die ganze Zeit seiner Ratsmitgliedschaft aktiv im Bauausschuss dabei. Nach seiner Wiederwahl im Jahr 2016 übernahm er den Vorsitz im Betriebsausschuss Stadtentwässerung, welchen er bis zu seinem Ausscheiden auf eigenem Wunsch zum 31. Juli 2021 souverän führte.

Thomas Lux gehört dem Rat der Stadt nunmehr zum zweiten Mal an. Bereits von 2011 bis 2014 war er als Ratsherr aktiv und wirkte in dieser Zeit unter anderem im Finanzausschuss und Betriebsausschuss Stadtentwässerung aktiv mit. Aus persönlichen Gründen verließ er damals vor Ablauf der Wahlperiode den Rat. Im Jahr 2018 ist er dann in den Rat zurückgekehrt. Als Nachrücker für ein vorher ausgeschiedenes Ratsmitglied gehörte diesem bis zum Ende der aktuellen Wahlperiode an. Erneut engagierte er sich im Finanzausschuss sowie diesmal im Bauausschuss.

Fred Wellhausen ist im Jahr 2015 als Nachrücker für die FDP in den Rat der Stadt Barsinghausen eingezogen und wurde bei der folgenden Wahl wiedergewählt. In seinem ersten Jahr bis zur Wiederwahl wirkte er im Sozialausschuss, dem Finanzausschuss und dem Bauausschuss aktiv mit. Diesen Fachausschüssen blieb er auch in der aktuellen Wahlperiode bis zum Schluss treu. Zusätzlich war er jetzt noch im Verwaltungsausschuss tätig. Wellhausen hat schnell Anerkennung unter seinen Ratskolleginnen und Kollegen gefunden, sodass er in das Amt des stellvertretenden Ratsvorsitzenden für die jetzige Wahlperiode gewählt wurde und seitdem die Vertretung von Claudia Schüßler übernahm, falls diese mal verhindert sein sollte.

Eva Runge war für zwei volle Wahlperioden von 2011 bis 2021 von den Bürgerinnen und Bürgern als Ratsfrau in den Rat der Stadt Barsinghausen gewählt worden. Während ihrer Zeit als Ratsfrau engagierte sie sich im Ordnungs- und Ehrenamtsausschuss, im Sozialausschuss und Bauausschuss.

Monika Senft gehörte dem Rat der Stadt Barsinghausen für insgesamt zehn Jahre am Stück an und scheidet nun zum Ende der aktuellen Wahlperiode aus. Sie war in beiden Wahlperioden als Mitglied im Schulausschuss tätig und engagierte sich zudem ab 2016 im Bauausschuss und Sozialausschuss.

Günter Gottschalk wurde bei der Kommunalwahl 2011 als Ratsherr in den Rat der Stadt Barsinghausen gewählt und gehörte diesem nach erfolgreicher Wiederwahl im Jahr 2016 für jetzt 10 Jahre bis zum 31. Oktober 2021 an. In seiner ersten Amtszeit war er unter anderem als Mitglied im Ausschuss für Ordnung und Feuerwehr, im Ausschuss für Verwaltungssteuerung, Gleichstellung und Rechnungsprüfung und im Ausschuss für Soziales, Jugend, Sport und Kultur tätig. Gerade bei den sozialen Themen sowie rund um Kinder und Jugendliche setzte Gottschalk für sich seinen eigenen Schwerpunkt, so dass er dem Sozialausschuss in der folgenden Wahlperiode mit diesen Themenschwerpunkten treu blieb. Ebenso brachte er sich auch auf Grund seinen vorherigen beruflichen Erfahrungen in den Schulausschuss ein. Zusätzlich war er noch im Betriebsausschuss Stadtentwässerung tätig. Darüber hinaus lag und liegt ihm immer noch das Thema Radverkehr sehr am Herzen. Für die SPD-Fraktion war er zudem in verschiedenen sonstigen Gremien entsandt, an denen die Stadt Barsinghausen beteiligt ist. Dies waren unter anderem der Vorstand der Calenberger Musikschule, die Zweckverbandsversammlung der Volkshochschule Calenberger-Land sowie die Gesellschafterversammlungen der Alten Zeche Gemeinnützige Betriebs GmbH. Neben seiner Tätigkeit im Rat der Stadt Barsinghausen engagierte sich Günter Gottschalk von 2009 bis 2019 als ehrenamtlicher Schiedsmann im Schiedsbezirk I für den Bereich Alt-Barsinghausen, Egestorf, Kirchdorf und Langreder. So manch ein Gang vor Gericht konnte dank seiner klugen und umsichtigen Konfliktberatung dadurch vermieden werden. Dass ihm das Soziale und der Umgang mit Menschen wichtig ist, zeigt sich auch in seiner Mitgliedschaft bei der Arbeiterwohlfahrt, deren Vorsitzender er für den Ortsverband Barsinghausen ist. Einen Schwerpunkt setzt Günter Gottschalk hier bei der Unterstützung bedürftiger Menschen im Rahmen der Barsinghäuser Tafel. Für sein vielfältiges Engagement im Rat der Stadt Barsinghausen aber insbesondere auch bei der Arbeiterwohlfahrt und als Schiedsmann gebührt Herrn Gottschalk unser Dank und Anerkennung und möge er sich auch weiterhin so gewinnbringend für unsere Gesellschaft einsetzen.

Karl-Heinz Neddermeier ist seit 1986, also seit nun 35 Jahren gewähltes Mitglied im Rat der Stadt Barsinghausen. Seit Juni 2013 ist Karl-Heinz Neddermeier stellvertretender Bürgermeister. In zahlreichen Ausschüssen hat er in den 35 Jahren stets aktiv mitgewirkt und sich eingebracht. Ebenso hat er sich viele Jahre als Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion auch um die organisatorische Ratsarbeit gekümmert.
Beispielhaft sei gesagt, dass Neddermeier von 1986 bis 2011 und somit 25 Jahre im Sportausschuss tätig war. Noch länger, nämlich bereits 30 Jahre gehört er dem Finanzausschuss an. Insgesamt 20 Jahre wirkte er im Bauausschuss mit. Aber auch für viele andere Themen hat er sich engagiert. Hierzu zählen z.B. die Bereiche Soziales, Finanzen, Feuerwehr und Kultur. Zudem war Neddermeier ebenso 14 Jahre im Verwaltungsrat der Stadtsparkasse und 5 Jahre Mitglied der Gesellschafterversammlung der Stadtentwicklungsgesellschaft. Doch Karl-Heinz Neddermeier ist nicht nur fast unzertrennbar mit dem Rat der Stadt Barsinghausen verbunden. Noch größer ist seine Leidenschaft für den Schwimmsport. Bereits seit 62 Jahren ist er Mitglied im Schwimmclub Barsinghausen und hat das Schwimmen 20 Jahre als Trainer und Ausbilder für Kinder und Erwachsene weitergegeben. Zudem stand er dem SCB 14 Jahre als Vorsitzender vor. Er engagierte sich in der Region Hannover zudem 10 Jahre lang als Kreisschwimmwart und Kreislehrwart. Fast ebenso lange gehört Neddermeier bereits dem DLRG Ortsverband Barsinghausen an und hat 20 Jahre lang Verantwortung für Leib und Leben am Steinhuder Meer im Rettungsdienst übernommen. Wie groß sein Engagement um die Vermittlung des Schwimmens ist, zeigte sich auch durch die Mitwirkung bei der Gründung des Trägervereins Lehrschwimmbecken Adolf-Grimme-Schule und dem weiterhin aktiven Engagement zum Erhalt des Lehrschwimmbeckens. Ebenso engagiert sich Neddermeier in der Verkehrswacht Calenberger Land e.V. um zur Sicherheit im Straßenverkehr beizutragen. Diesem Verein stand er ebenfalls fünf Jahre als Vorsitzender vor. Das Engagement und der Einsatz von Karl-Heinz Neddermeier in den verschiedensten Bereichen ist nicht genug zu loben.

Seit 1996, also nun seit 25 Jahren ist Ulrike Westphal gewähltes Mitglied des Rates der Stadt Barsinghausen. In insgesamt fünf Wahlperioden hat sie sich mit ihrem Fachwissen zum Wohle der Stadt Barsinghausen eingebracht und das Vertrauen der Barsinghäuser Bürger in sie zurückgezahlt. Für Rat, Verwaltung und Bürger war sie für ihre Ratsfraktion, Bündnis90/Die Grünen, als Fraktionsvorsitzende nicht nur 20 Jahre erste Ansprechpartnerin, sondern zugleich zuständig für die innere Organisation und eine reibungslose Fraktionsarbeit. Über die Jahre hat sich Westphal in den verschiedensten Ausschüssen des Rates engagiert. Persönlich lagen ihr besonders die Themen Jugend, Bildung, Schule und Soziales am Herzen und hat sich in den 25 Jahren durchweg in Ausschüssen zu diesen Schwerpunkten eingebracht. Aber auch die stabilen Kommunalfinanzen waren für sie wichtig, so dass sie dem Finanzausschuss zwanzig Jahre lang prägte und davon viele Jahre als Vorsitzende vorstand. Ulrike Westphal hat sich in den Jahren ihres Wirkens im Rat der Stadt Barsinghausen um die positive Entwicklung der Stadt verdient gemac


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