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Libanesische Zwillinge schlagen massiv auf Beamte ein

Hannover. Nachdem es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem Mitarbeiter der DB-Sicherheit mit zwei männlichen Reisenden kam, schritten Beamte der Bundespolizei ein. Die Auseinandersetzung eskalierte derart, dass alle Beteiligten zu Boden gingen. Die Beamten erlitten dabei massive Schläge an den Kopf und in das Gesicht..

Die Brüder spuckten und bissen den DB-Mitarbeiter mehrmals in den linken Unterarm. Die Täter mussten gefesselt werden, da sie weiterhin um sich traten, spuckten und ihre Körper massiv gegen die Beamten einsetzten. Mit Spuckschutzhaube, ähnlich einer Kopfbedeckung für Imker, erfolgte der Transport zur Wache. Der Eine zu Fuß, der Zweite im Streifenwagen. Selbst in den Zellen der Bundespolizei-Wache blieben die gewalttätigen 42-Jährigen unter polizeilicher Aufsicht, immer noch an Händen und Füßen gefesselt. Das Amtsgericht Hannover ordnete gegen die wohnsitzlosen und in Deutschland laut mitgeführten Dokumenten geduldeten Täter Untersuchungshaft an. Sie werden sich demnächst vor Gericht für ihre Taten verantworten müssen. Trauriges Ergebnis dieser Auseinandersetzung bei den Einsatzkräften: Prellungen am gesamten Körper, Abschürfungen, Bissverletzungen bei einem DB Mitarbeiters, Spuckangriffe in den geöffneten Mund, Schmerzen und Rötungen am gesamten Körper sowie noch derzeit noch nicht absehbare Folgebeschwerden. Bei den Tätern erfolgten neben Alkohol- und Betäubungsmitteltests eine richterlich angeordnete Blutentnahme sowie Untersuchungen auf ansteckende Krankheiten hinsichtlich der Beiß- und Spuckangriffe. Drei der vier eingesetzten Bundespolizisten sind derzeit nicht dienstfähig.

 


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