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Leserbrief: Welche Rolle spielt der "Runde Tisch" zur Kalihalde?

Ronnenberg.

Rudi Heim, Vertreter der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Ronnenberg am "Runden Tisch" Kalihalde erklärt zur Pressemitteilung der Fa. Menke zum „Runden Tisch“:

„Die Pressemitteilung der Firma Menke zur Sitzung des Runden Tisches am 25. Februar löst bei mir erhebliche Verwunderung aus. Die einseitige Darstellung gibt alles andere als ein objektives Bild vom Verlauf des Runden Tisches wieder.

Ich habe den Eindruck, dass die Schilderungen so hingebogen werden, um die Absichten des Unternehmens zu rechtfertigen.

Besonders absurd ist die Aussage, dass (Zitat) „die Varianten mit einer Verlagerung von großen Mengen des Haldenmaterials und mit massiven Eingriffen in die Struktur des Haldenkörpers zu verwerfen sind“. Hier spricht allein das wirtschaftliche Interesse der Firma Menke, das diametral damit den Anliegen der Anlieger gegenübersteht.

Zudem ist die in der Menke-Skizze eingezeichnete Höhe von 35 Metern – quasi eine Verdoppelung der bisherigen Höhe - vollkommen inakzeptabel. Sie widerspricht grundlegend den Aussagen beim Kauf der Häuser und Grundstücke vor rund 20 Jahren, nach denen die Halde bis auf einen sehr kleinen Sockel im Südbereich abgebaut werden sollte.

Ich habe schon länger den Eindruck, dass Menke und Horizon beabsichtigen, den „Runden Tisch“ zur Legitimierung und Umsetzung ihrer geschäftlichen Absichten zu missbrauchen. So macht der Runde Tisch für mich keinen Sinn.

Ich appelliere an die zuständigen Fachbehörden sowie an die Landesregierung die Menke-Pläne eindeutig zu verwerfen.“

Rudolf Heim, Vertreter der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Ronnenberg am "Runden Tisch" Kalihalde


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