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Leserbrief: "Posirerei nervt mal wieder"

Winninghausen. "Es ist also wieder Wahlkampf und die Posirerei nervt mal wieder, statt uns neugierig zu machen oder gar zu begeistern. Frau Karasch, die uns auf vielen Plakaten an den Straßenrändern mit einem künstlichen Lächeln und viel Bildbearbeitung anstarrt, fordert hier Konsequenzen und spricht vom Austragen auf dem Rücken der Bürger", findet Andreas Büggeln..

Zu unserem Artikel "CDU: Remondis abmahnen - Vertragspflichten sind zu erfüllen"hat er uns einen Leserbrief geschickt. Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung die der Redaktion wieder. Nicht jeder Leserbrief wird veröffentlicht und wir behalten uns sinnwahrende Kürzungen vor.

"Wenn Sie so Regionspräsidentin werden möchten, sage ich klar: NEIN! Meine Stimme bekommen Sie mit der kalten Härte und passenden Wahlplakaten und mangelnder Empathie für die Remondis Angestellten nicht. Schon gar nicht, wenn Sie augenscheinlich keine Bedingungen schaffen, die einen starken Partner vor Ort, der nun in die Bresche springt (aha) als zu teuer einstufen und jetzt motzen.

Sie haben sofort meine Stimme, wenn Sie Verantwortung übernehmen und die Ursache für solche Probleme anpacken! Anstatt den Schuldigen zu suchen und bestrafen müssen wir als Wähler uns an die eigene Nase fassen und Verantwortung übernehmen. Wir wollen zuverlässige Müllabfuhr, dann müssen wir auch den Preis dafür bezahlen. aha mag nicht perfekt sein, gilt für mich aber nach wie vor als starker Partner vor Ort, statt Profit, der auf dem Rücken der Bürger UND Angestellten vor Ort erwirtschaftet wird.

Glaubt jemand wirklich, dieser Ärger mit der Säcke Abfuhr wurde von Remondis, einem weltweit agierenden Konzern nicht eingepreist? Wir als Wähler müssen ja gar nicht alles selbst in die Hand nehmen, wir können auch einfach: 

- unangenehme Fragen stellen (lassen)

- genau beobachten, welcher Kandidat souverän, ruhig und mit Weitsicht reagiert, statt eine Show abzuziehen

- Stimme genau bei dem Kandidaten abgeben

Wenn wir das konsequent machen, haben wir schon viel gewonnen und das ohne viel Aufwand! Lassen Sie uns gute Leute wählen und dann ihren Job machen!"


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