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Leserbrief: Hochwasser in Nordgoltern

Foto: privat.

Nordgoltern. Heinrich Blume, Vorsitzender Realverband Nordgoltern, hat einen Leserbrief zum Hochwasser in Nordgoltern geschrieben. Die Maßnahmen, um Hochwasser zu vermeiden, hätten nicht funktioniert, kritisieren er und Anwohner..

"In Nordgoltern im Rebhuhnweg haben die Anwohner schon seit Jahren Angst vor Überschwemmung bei stärkeren Regenfällen. Heute hat die Regenwasserrückhaltung in den Staustufen südlich von Großgoltern versagt.

Der Niederschlag lag mit 78 l/m² in Egestorf und 51 l/ m² in Nordgoltern in den letzten 24 Stunden nicht im Unwetterbereich. Die beiden oberen Staustufen Richtung Barsinghausen laufen nicht voll. Sie geben das Wasser zu schnell ab. Die beiden Staustufen vor Großgoltern konnten das Wasser nicht halten und das Wasser lief über den Müllerweg in Gräben Richtung Rebhuhnweg.

Heute trat der Bullerbach durch den Regen von letzter Nacht und heute Vormittag zusätzlich zwischen dem Müllerweg und der Hauptstraße an mehreren Stellen über die Ufer. Das Wasser lief bis in die Ortschaft Nordgoltern. Im Abflussbereich des Bullerbach östlich der Hauptstraße ist noch viel Abflussvolumen frei.

Werden die Staustufen und der Bullerbach nicht richtig Unterhalten, fragen sich Anwohner und Mitglieder des Realverband Nordgoltern?"

Heinrich Blume

Vorsitzender Realverband Nordgoltern

 

Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen vor. Nicht alle Zuschriften können veröffentlicht werden. Wer kommentieren möchte, kann das natürlich auch gern über Facebook tun.


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