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Leserbrief: Barsinghausen zeigt sich solidarisch, wo waren AfD und UWG?

Barsinghausen. Horst Zimmer hat einen Leserbrief zur Kundgebung von „Barsinghausen ist bunt“ am Montag geschrieben. Ihn wundert, warum UWG und AfD nicht anwesend waren, um sich ebenfalls solidarisch mit dem Gesundheitspersonal zu zeigen. .

„Ich war am 24. Januar auf der Veranstaltung von Barsinghausen ist Bunt „Wir sind die Mehrheit – Barsinghausen solidarisch mit Betroffenen, Gesundheitspersonal, Wirtschaft und Politik“. Bei der Begrüßung wurde unter anderem erwähnt, dass fast alle Ratsfraktionen der Stadt Barsinghausen hinter dieser Veranstaltung standen. Da kam bei mir doch die Frage auf: „Warum die AFD und UWG nicht“? Ich interessiere mich nicht sehr für Politik, aber das hätte mich doch interessiert. Leider gibt es die Bürgerfragestunde bei den Ratssitzungen aufgrund Corona zurzeit nicht. Da habe ich mir gedacht ich schreibe mal einen Brief.

Jede Partei oder ihre Vertreter werden demokratisch gewählt. Und jeder Bürger kann verlangen, dass diese Vertreter unsere Interessen demokratisch vertreten. Sind diese Vertreter gegen Solidarität? Oder passte der Veranstalter nicht?

Die AFD sieht sich doch selbst als Protestpartei – warum dann keine Solidarität mit dem Gesundheitspersonal, dass extrem unter der Pandemie gefordert ist. Lieber werden die Forderungen nach dem Sturz demokratisch legitimierter Vertreter forciert. Wenn die AFD und UWG nicht für Solidarität und Demokratie eintreten, frage ich mich, ob diese Parteien wirklich demokratisch sind oder nur unter dem Deckmantel der Demokratie agieren.

Wenn dem so ist, sind die Vertreter der AFD und der UWG die z.Z. im Rat der Stadt sitzen fehl am Platz. Sie behindern die Arbeit des Rates. Und das finde ich hat mit Demokratie nichts mehr zu tun.“

Hans Zimmer

Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen vor. Nicht alle Zuschriften können veröffentlicht werden. Wer kommentieren möchte, kann das natürlich auch gern über die Kommentarfunktion der Website oder Facebook tun.


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