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Leserbrief: Antwort auf den Leserbrief „Montagsspaziergänger“ von Daniela Dau

Barsinghausen. Am Dienstag hatte die Redaktion ein Leserbrief von Daniela Dau aus Barsinghausen zu den Montagsspaziergängern erreicht. Auf diesen Antwortet nun Christel Fischer, ebenfalls aus Barsinghausen: .

„Sehr geehrte Frau Daniela Dau,

wie kommen Sie zu Ihren dreisten Unterstellungen? Bitte beweisen Sie Ihre rufschädigenden Ansichten.

Der gestrige „Montagsspaziergang“ war von einer Bürgerin angemeldet, die Vorgehensweise genehmigt, alle haben sich an die Regeln gehalten und Masken getragen, keiner hat sich mit Sophie Scholl verglichen. Nazis? Die meisten Menschen kommen aus der Mitte unserer Gesellschaft und sind so verschieden wie jede Gruppe. Hören Sie auf mit dem Schubladendenken und der Vermischung von unzähligen Vorurteilen und Infos, die Sie von irgendwelchen „Spaziergängen“ oder Demonstrationen gesammelt haben. Ihre Unterstellungen treffen nicht auf Barsinghausen zu.

Ich bin gerne zu einer Podiumsdiskussion mit Ihnen bereit, wo jede in ihrer Redezeit ununterbrochen reden darf und Argumente und nicht Unterstellungen ausgetauscht werden. Der Verein für Demokratie könnte moderieren. Wenn Sie das organisieren mögen, bin ich dabei. Ich sehe gerade, dass unsere Demokratie und unsere Grundrechte in Gefahr sind. Und das, meine Liebe, sind durchaus berechtigte Sorgen.“

Mit freundlichen Grüßen,

Christel Fischer

 

Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen vor. Nicht alle Zuschriften können veröffentlicht werden. Wer kommentieren möchte, kann das natürlich auch gern über die Kommentarfunktion der Website oder Facebook tun.


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