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Laubenbrand in Gehrden – Schnelles Eingreifen verhindert Schlimmeres

Quelle: Feuerwehr Gehrden/Fricke.

Gehrden. Mehrere Anrufer meldeten am Mittwoch, 19. Januar, über Notruf einen Feuerschein aus der Gartenkolonie Schüttewiese am Stadtweg. Als kurz nach der Alarmierung der Löschzug der Schwerpunktfeuerwehr um 21.15 Uhr vor Ort eintraf war heller Feuerschein im Bereich hinter der Tankstelle sichtbar. Unmittelbar neben dem brennenden Gartenhaus standen mehrere kleine Lauben auf angrenzenden Parzellen. .

Um zunächst den Brandüberschlag auf die Nachbarbauten zu verhindern, mussten Einsatzkräfte eine etwa 200 Meter lange Schlauchleitung vom Tanklöschfahrzeug aufbauen. Noch während erste Löschtrupps über Zäune und durch Nachbargärten zu der massiv gebauten Laube vordrangen, ließ der Einsatzleiter die Alarmstufe erhöhen. Von zwei Seiten löschten Atemschutztrupps mit Wasser aus mehreren Rohren. Zeitgleich bauten weitere Feuerwehrleute eine Wasserversorgung mit langen Schlauchleitungen von einem Hydranten auf und gingen durch einen weiteren Zugang zur Brandbekämpfung in die Laubenkolonie vor. Schon nach kurzer Zeit zeigten die gezielten Löschmaßnahmen Wirkung und hatten die Brandausbreitung verhindert. Nach etwa einer Stunde war das offene Feuer aus sowie eine zuvor mit Flammen beaufschlagte Gasflasche gekühlt und aus der Laube geborgen.

Für die umfangreichen Nachlöscharbeiten musste die Einsatzstelle mit Hilfe lichtstarker Scheinwerfer ausgeleuchtet werden. Einsatzkräfte entfernten die Dacheindeckung, um darunter glimmende Dachbalken ablöschen zu können. Erst nach etwa drei Stunden waren alle Einsatzmaßnahmen beendet. Während des Einsatzes musste der Stadtweg zwischen Barsinghäuser Straße und dem Kreisverkehr an der Umgehungsstraße vollständig für den Verkehr gesperrt werden.

Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.


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