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Landwirte übergeben Europaflagge an Ursula von der Leyen

Region.

Ursula von der Leyen ist bam Freitag, den 24. Januar, zum Neujahresempfang der CDU Burgdorf in Ramlingen gekommen. Es ist Ihre Heimatregion, der sie sich verbunden fühlt. Landwirte der Initiative „Land schafft Verbindung“ übergaben im Rahmen der Veranstaltung eine inszenierte Europaflagge an die Präsidentin der Europäischen Kommission.

60 Landwirte aus der Region Hannover hatten kürzlich mit ihren Treckern in der Abenddämmerung auf einem Feld einen Kranz von zwölf goldenen fünfzackigen Sternen nachgebildet und stellten somit die Flagge der Europäischen Union auf. Jeder Stern bestand aus fünf Treckern, die mit ihren Scheinwerfern die Sterne zum Leuchten brachten. Arne Klages von der Initiative „Land schafft Verbindung“ sagte in Ramlingen vor Ort: „Wir übergeben Frau von der Leyen diese persönlich für sie inszenierte Flagge aufgedruckt auf einer Tafel als symbolisches Statement, dass wir Landwirte zu Europa stehen und dies aber von der EU ebenso fordern. Wir fordern gleiche Standards für die Landwirtschaft in Europa und für Produkte, die von außerhalb in die EU eingeführt werden sollen. Es kann nicht sein, dass wir in Deutschland mit einer Flut von Auflagen überschwemmt werden und unsere Nachbarländer in der EU-Sonderstellungen einnehmen oder Ausnahmeregeln schaffen und wir dadurch zum Teil massive Wettbewerbsnachteile im EU-Vergleich erleiden."

Ebenso sei es nicht hinnehmbar, dass man in Deutschland Haltungsbedingungen bei Tieren verbessere, Pflanzenschutzmittel verbiete, gleichzeitig Auflagen und Bürokratie erhöhe und im Gegenzug die gleichen Agrargüter aus anderen Teilen der Welt auf den Markt kämen. Sie würden dort zu ganz anderen Standards und mit bei uns bereits verbotenen Produktionsverfahren viel günstiger erzeugt werden.

Die Bewegung´Land schafft Verbindung´ setzt sich laut eigenen Angaben dafür ein, dass wieder miteinander gesprochen werde: " Die Politik beabsichtigt in vielen Bereichen Änderungen vorzunehmen. Die deutschen Landwirte stellen sich nicht dagegen, sondern fordern ein, dass Veränderungen gemeinsam erarbeitet werden. Die Basis für Anpassungen müssen wissenschaftlich Erkenntnisse sein, die auf Ihren Nutzen hin miteinander abgewogen worden sind."


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