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Landringhausen soll Raum bekommen

Barsinghausen.

Die Diskussion in Landringhausen über die Nutzung von Räumlichkeiten hat die CDU/FDP- Gruppe zum Anlass genommen, den Bürgern die Begleitung des Projekts durch die Stadt vorzuschlagen. Zum Oktober wir das Gasthaus Riechers mit dem großen Saal in Landringhausen schließen. Damit entfällt auch die Möglichkeit, sich in einem großen Raum zu treffen. Viele Aktivitäten werden dann in Landringhausen nicht mehr möglich sein.

„Auch als Politik müssen wir uns den Veränderungen der Strukturen auf dem Land stellen“, betont Ratsherr Lothar Ebeling (FDP), der die Bürger aus Landringhausen zu einem Infoabend eingeladen hatte um die Ideen von CDU und FDP vorzustellen. Gerald Schroth (CDU), Vorsitzender des Bau-Ausschusses, trug auch dazu bei: „Sollte dieser Antrag Unterstützung finden, ist es der erste Schritt eines langen und schwierigen Weges“.

Zu Beginn des Projekts müssen sich die Landringhäuser über den Umfang und den Bedarf an Raum einigen. Anschließend muss nach vorhandenen Räumen oder einem geeigneten Platz geschaut werden. „Der ganze Prozess sollte von Fachleuten begleitet werden, so dass Fragen und Probleme professionell bearbeitet werden können“, so Gerald Schroth. Der Antrag soll im nächsten Bauausschuss behandelt werden.

Die Bildung eines Gestaltungsbeirates oder einer Arbeitsgruppe zum Projekt wurde von den Versammlungsteilnehmern angeregt. Nach Terminfindung mit der ILE-Beauftragten soll eine Bürgerversammlung stattfinden um nähere Informationen zu Förderprojekten und deren mögliche Bezuschussung zu erhalten.


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