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Landet der Fall „Skateanlage“ vor Gericht?

Wennigsen. Der Streit um die Skateanlage in Wennigsen bricht nicht ab. Die Stadt möchte die Baumängel nicht hinnehmen. Die ausführende Baufirma hat bislang keine Ausbesserungen vorgenommen. Bald läuft die Frist zur Mängelbeseitigung ab. Dann könnte der Fall vor Gericht landen..

Die Skateanlage wird trotz Absperrungen bereits fleißig genutzt. Laut TÜV liegt derzeit keine Gefahrensituation vor, berichtete Bürgermeister Christoph Meineke im Bauausschuss. Die Sicherung der Anlage liege bis zur Abnahme bei der Baufirma. Diese Abnahme hat die Verwaltung aufgrund der Baumängel bisher verweigert. Bis zum 13. Mai läuft noch die Frist, bis zu der die Baufirma die Mängel beseitigen kann. Sollte dies nicht passieren, blieben der Stadtverwaltung nur noch rechtliche Schritte. Es könnte eine gerichtliches Beweissicherungsverfahren eingeleitet werden. Ob Abriss, Neubau oder Vergleichsgespräche, die nächsten Schritte sind aktuell ungewiss. Zunächst muss abgewartet werden, wie die Baufirma bis zum Fristende reagiert. Darüber hinaus wird die Verwaltung sich mit der Region Hannover absprechen müssen, wie es um die gewährten Fördermittel steht.


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