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Land fördert Schule in Lüdersen mit 500.000 Euro

Lüdersen/Region. Das Land Niedersachsen unterstützt erneut Projekte in finanzschwachen Kommunen mit Kofinanzierungshilfen in Höhe von insgesamt 6,17 Millionen Euro. Das gab das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung am 23. Februar 2022 in Hannover bekannt. .

Allein im Amtsbezirk Leine-Weser haben zehn Projekte eine Bewilligung erhalten. Dazu gehören unter anderem das Gesundheitszentrum Bergkrug in Seggebruch (500.000 Euro Kofinanzierung), der geplante Dorftreff Kasparland in Hänigsen (Gemeinde Uetze, 250.000 Euro), die Sanierung der Alten Schule in Lüdersen (Stadt Springe, 500.000 Euro) sowie drei Projekte in Rehburg-Loccum.

Die Finanzhilfen sollen Kommunen mit angespannter Haushaltslage in die Lage versetzen, die für EU-Förderungen notwendigen Eigenanteile für größere Projekte aufzubringen. Damit wirken die Kofinanzierungen wie Hebel, um umfangreichere Zukunftsvorhaben in den Kommunen zu realisieren.

Niedersachsens Regionalministerin Birgit Honé sieht in der Kofinanzierung eine große Chance für Kommunen, trotz aktueller Belastungen die Weichen für die Zukunft zu stellen. „Die Kofinanzierung ist ein Beitrag des Landes für mehr Chancengleichheit in Niedersachsen. Gerade in ländlichen Regionen wären viele EU-geförderte Projekte ohne die ,Kofi' nicht machbar. Und gerade dort sollte die Zukunft nicht von der Kassenlage abhängen", sagte Honé.

"Ich freue mich, dass mit fast 2,4 Millionen Euro ein beachtlicher Teil der vom Land zur Verfügung gestellten Kofinanzierungshilfe in Projekte unserer Region Leine-Weser fließen. Insgesamt konnten sich zehn Projekte aus der Region erfolgreich im Landesranking platzieren. Dies dokumentiert nicht nur den Bedarf, sondern auch den hohen Wirkungsgrad der hiesigen Projekte. Auf diese Weise werden unsere Kommunen in die Lage versetzt, ihre vielfältigen Vorhaben wie die Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung, die Errichtung von Freizeiteinrichtungen oder den lokalen Hochwasserschutz zu realisieren", sagte Dinah Stollwerck-Bauer, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Leine-Weser.


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