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Krisenstab eingerichtet - Notbetreuung sichergestellt

Hemmingen.

Um die Erkrankung Covid-19 (Erreger SARS-CoV-2), bekannt als „Coronavirus“, einzudĂ€mmen, ergreift die Stadt Hemmingen entsprechend der Vorgaben der Landesregierung folgende Maßnahmen. An den Schulen im Hemminger Stadtgebiet findet vom 16. MĂ€rz bis 18. April kein Unterricht statt. Der Betrieb von Kindertageseinrichtungen und Kinderhorten findet im genannten Zeitraum nicht statt.

Entsprechend der VerfĂŒgung der NiedersĂ€chsischen Landesschulbehörde vom 13. MĂ€rz fĂ€llt an allen Schulen im Hemminger Stadtgebiet zwischen dem 16. MĂ€rz und dem 18. April der Unterricht aus. FĂŒr SchĂŒler der Jahrgangsstufen 1 bis einschließlich 8 ist wochentags von 8 bis 13 Uhr eine Notbetreuung sichergestellt. Die Notbetreuung findet nicht im Ferienzeitraum statt. NĂ€here Informationen bietet die NiedersĂ€chsische Landesschulbehörde (Regionalabteilung Hannover, Tel. 0511-1066000, E-Mail service-h@nlschb.niedersachsen.de).

Die Koordination bei den Kitas liegt beim FamilienservicebĂŒro der Stadt Hemmingen (ab Montagvormittag erreichbar unter Tel. 0511-4103400). Ziel ist es, insbesondere die Betreuung von Kindern deren Erziehungsberechtigte als Ärzte, Krankenpflegepersonal, Polizisten oder Feuerwehrleute arbeiten, sicherzustellen. (Mit freien TrĂ€gerinnen und TrĂ€gern laufen die Abstimmungen gegenwĂ€rtig). Dieses gilt auch in besonderen HĂ€rtefĂ€llen.

Die VeranstaltungsrĂ€umlichkeiten der Stadt Hemmingen werden zunĂ€chst bis zum 18. April fĂŒr externe Veranstaltungen geschlossen. Das betrifft unter anderem den BĂŒrgersaal im Rathaus und die BegegnungsstĂ€tte in Arnum. Das Rathaus bleibt weiterhin geöffnet. Osterferienpass der Jugendpflege Die Osterferienpassaktionen werden abgesagt.

Trauungen werden weiterhin durchgefĂŒhrt, die RĂ€umlichkeiten der Stadt stehen allerdings bis auf Weiteres nicht fĂŒr SektempfĂ€nge o. Ă€. zur VerfĂŒgung. Es gilt der allgemeine Hinweis, soziale Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren, um die Ansteckungs- und Verbreitungsgefahr zu verringern.

Trauerfeiern in der Friedhofskapelle dĂŒrfen bis auf Weiteres stattfinden. Es gilt der allgemeine Hinweis, soziale Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren, um die Ansteckungs- und Verbreitungsgefahr zu verringern.

„Mithilfe dieser Maßnahmen, möchten wir die Ausbreitung des Virus einschrĂ€nken und verlangsamen und besonders gefĂ€hrdete Bevölkerungsgruppen schĂŒtzen“, erklĂ€rt BĂŒrgermeister Claus-Dieter Schacht-Gaida am Freitagmittag. Die Stadt Hemmingen hat einen Krisenstab eingerichtet, um die Maßnahmen zu steuern. Neben dem BĂŒrgermeister und der Ersten StadtrĂ€tin Regina Steinhoff gehören auch die Leiter der Fachbereiche und die Pressestelle dem Stab an.


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