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Krawatte wird kein Elfenbeinturm

Barsinghausen.

Die SPD-Barsinghausen hat gemeinsam mit Hanne Modder, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, die Kulturfabrik Krawatte besichtigt und die Baufortschritte begutachtet.

„Es muss nicht immer alles in der großen Stadt sein“, freut sich Modder über die Fortschritte des Kulturzentrums. Es sei wichtig, dass das Land das Projekt fördere, gerade auch in Coronazeiten, wo die Menschen nicht mehr weit fahren, um Kultur zu erleben. Die Kunstschule Noa Noa ist bereits eingezogen und es melden sich immer mehr Vereine, die die Räume nutzen wollen, auch ein Chor probt bereits in der Krawatte. „Am Anfang waren viele noch vorsichtig, ob sie sich beteiligen“, erinnert sich Frank Plorin, Vorsitzender Kulturfabrik Krawatte, „Es gab Schimmel, das Dach war kaputt, aber wir fanden das Licht hier perfekt für Kunst.“ Die große Bühne muss noch fertiggestellt werden, auch der große Raum im Obergeschoss, der Eingang wird vergrößert, Toiletten und der Fahrstuhl saniert und eine Küche fehlt noch. „Mit einer Küche lassen sich auch toll Internationale Treffen umsetzen. Auch als Einnahmequelle ist eine Küche super, um Getränke und Essen bei Ausstellungen zu verkaufen“, überlegt Birgit Modder. Auch Claudia Schüssler, SPD-Landtagsabgeordnete, freut sich über die Fortschritte: „Das wird eine Perle für Barsinghausen. Klar, es kostet viel Geld, aber der Mehrwert für die Bürger ist groß.“ Die Vorsitzenden der Kulturfabrik sind froh, das Land, Region und auch sie Stadt finanziell unterstützen. „Hier könnte auch ein Jugendtreff entstehen“, findet Reinhard Dobelmann, Vorsitzender SPD Barsinghausen. „Kunst kann ja schnell wie im Elfenbeinturm sein“, erklärt Bärbel Cronau-Kretzschmar, Vorsitzende Kulturfabrik Krawatte, „Aber hier kommen Menschen zusammen und erarbeiten Dinge gemeinsam.“


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