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Kommunalaufsicht genehmigt Doppelhaushalt 2023/2024

Bürgermeister Henning Schünhof.

Barsinghausen. Die Kommunalaufsichtsbehörde der Region Hannover hat den Barsinghäuser Doppelhaushalt für die Jahre 2023 und 2024 ohne Beanstandung genehmigt. In ihrem Schreiben hoben die Prüfer insbesondere das Bemühen der Stadt hervor, mit haushaltssichernden Maßnahmen der angespannten Finanzlage entgegensteuern zu wollen. „Unsere Konsolidierungsbemühungen sind aus Sicht der Aufsichtsbehörde vorbildlich“, unterstreicht Bürgermeister Henning Schünhof..

Dem Rathauschef zufolge ist das Lob der Region Hannover auch Ausdruck der „guten Zusammenarbeit von Rat und Verwaltung bei der Aufstellung und Verabschiedung des Haushaltes“. Die beschlossenen Einschnitte zur Steigerung der Erträge und Senkung der Aufwendung seien den Beteiligten keinesfalls leichtgefallen. „Umso wichtiger ist jetzt das Zeichen der Region, dass der von uns eingeschlagene Weg das richtige Ziel verfolgt.“

Der Haushalt wird nach der Genehmigung durch die Kommunalaufsicht noch sieben Werktage lang im Amt für Finanzen, Breite Straße 7, ausgelegt. „Mit dem Ablauf dieser Frist endet auch die haushaltslose Zeit und die Verwaltung kann die vom Rat genehmigten Mittel voll bewirtschaften“, sagt der für Finanzen zuständige Erste Stadtrat Stefan Zeidler abschließend. Der Haushalt der Stadt Barsinghausen sieht für das laufende Jahr ordentliche Erträge in Höhe von rund 82,07 Millionen Euro vor. Diesen stehen prognostizierte Aufwendungen in Höhe von knapp 84,97 Millionen Euro gegenüber.

Die Auszahlungen für Investitionstätigkeit hat die Verwaltung mit 11,17 Millionen Euro veranschlagt. Zusätzlich zu den 11,17 Millionen Euro an investiven Auszahlungen für das Jahr 2023 stehen aus Vorjahren darüber hinaus noch Haushaltsreste in Höhe von circa 25 Millionen Euro zur Verfügung.


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