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Kneippfreunde lassen sich den Frühlingswind übers Gesicht streichen

Wennigsen / Gehrden.

Vogelgeschwitzer in den Bäumen, erstes Grün auf den Getreidefeldern und ein lebhafter Frühlingswind signalisierten den etwa 25 Kneippianern unter der Leitung von Karl-Heinz Hennies auf ihrer Nachmittagswanderung das diesjährige Frühlingserwachen.

Die landschaftlich reizvolle Lage am Gehrdener Berg vor den Toren Hannovers war das Ziel dieser Tour. Von der Bushaltestelle aus am Ottomar-von-Reden-Park führte die Route zum Reserveparkplatz des Krankenhauses, wo die Gruppe zur teilweisen Umrundung des Suerser Berges startete.

An einer kleinen Gasstation führte der Weg zum und weiter am Waldrand entlang. Die Kneippianer erfreuten sich an der schönen Aussicht in die Umgebung; erst Richtung Weetzen, Lemmie und kurz darauf erschien die von der Sonne eingerahmte Silhouette des Deisters. Viele Bänke mit Fernblick stehen hier an der Westseite des Suerser Berges. Der Suerser Berg ist die mit etwa 144 Metern über Null zweithöchste Erhebung des Höhenzuges Gehrdener Berg. Auf seiner Kuppe begegnet man einem etwa 3000 Jahre alten Hügelgrab, Gedenksteinen und einer Gedenkstätte. Ein Gehrdener Bürger hat am Wegesrand einen kleinen Gedenkstein errichten lassen; das Gedicht „Ein Traum ist unser Leben…“ von Johann Gottfried Herder wurde darauf eingemeißelt. Kurz vor einem Teichgrundstück zweigten die Kneippfreunde in die Feldmark ab. Der Weg bietet zu jeder Jahreszeit laufend schöne Aussichten auf den Deister und den Gehrdener Berg zugleich; dieses Gebiet ist wirklich ein Kleinod im Calenberger Land und zudem noch vor der eigenen Haustür.

Nunmehr ging es weiter auf den Feldwegen Richtung Degersen und die Frühlingssonne und der herrliche Fernblick weckten bei den Kneippianern bereits die Vorfreude auf all die kommenden Wandertouren des Vereins. Nach der geselligen Kaffeepause marschierten die Ausflügler in Kleingruppen zurück nach Wennigsen und Gehrden, wo sich ihre Wege bis zur nächsten Wanderung trennten.


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