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Klimaanpassung: Wie Moore, Böden und Schwammstädte dabei helfen

Symbolfoto. Quelle: pixabay.

Region/Neustadt. Die Region Hannover und Partner beteiligen sich mit drei Exkursionen an der bundesweiten „Woche der Klimaanpassung“, gemeinsam organisiert vom Zentrum KlimaAnpassung und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Vom 16. bis 22. September 2023 wird an vielen Orten sichtbar gemacht, mit welchen Anpassungsmaßnahmen sich Deutschland wappnet, um die zunehmenden Folgen der Klimakrise zu bewältigen..

Dienstag, 19. September, 16 bis 18 Uhr: „Wasser und Klimaanpassung – Fahrradexkursion zu Schwammstadt und Schwammlandschaft in Langenhagen“

Niederschlagswasser dort zwischenzuspeichern, wo es fällt, ist das Ziel des städtebaulichen Konzeptes „Schwammstadt“. Wie dies in der Praxis funktioniert, erfahren die Teilnehmer*innen auf einer fachkundig geleiteten Exkursion per Fahrrad und zu Fuß in Langenhagen. Nach einem Rundgang im Quartier Weiherfeld (Dauer ca. 45 Minuten) wird in Richtung Wietzeaue aufgesattelt: Das Thema dort: die Renaturierung von Flüssen und die positiven Effekte für die Klimaanpassung. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen bis zum 15. September per E-Mail an klimaanpassung@region-hannover.de

Mittwoch, 20. September, 16 bis 18 Uhr: „Erlebnisführung ins Tote Moor“ (Neustadt a. Rbge.)

Das Moor ist weitaus mehr als ein mystischer Ort, um den zahlreiche Geschichten ranken. Ein intaktes Moor hat eine große Bedeutung für Klimaschutz und Klimaanpassung: Es bindet Kohlenstoff und ist ein Wasserspeicher. Für die Wanderung in diese besondere Landschaft werden festes Schuhwerk und Insektenschutz empfohlen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen bis zum 15. September per E-Mail an klimaanpassung@region-hannover.de

Donnerstag, 21. September, 15.30 bis 18 Uhr: „Die verborgenen Leistungen unserer Böden und ihre Bedeutung für die Klimaanpassung“ (Hannover)

Welchen Einfluss der Versiegelungsgrad von Böden auf die Aspekte des Klimawandels hat und welche Rolle Böden bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels spielen, erläutern Expert*innen der Region Hannover, des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie sowie des Niedersächsischen Kompetenzzentrums Klimawandel auf einer Führung rings um das Geozentrum in Hannover-Misburg. An den Stationen des Rundganges wird erklärt, was Böden mit Hitze zu tun haben und wie Schottergärten in diesem Zusammenhang zu bewerten sind. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen bis zum 15. September per E-Mail an klimaanpassung@region-hannover.de


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