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„Kleine Füchse“ und „Minikäfer“ gehen an den Start

Barsinghausen.

Die Zahl der Großtagespflegen in Barsinghausen wächst kontinuierlich: Seit August gibt es mit den „Kleinen Füchsen“ und den „Minikäfern“ zwei neue Angebote in der Deisterstadt. Mit den beiden neuen Gruppen an der Bergstraße ist die Zahl der Großtagespflegen auf mittlerweile acht Stück gestiegen.

„Inzwischen werden 70 Mädchen und Jungen im Alter von null bis drei Jahren von den Tagespflegepersonen betreut“, zieht Nicole Tünnermann-Heine vom Kinderbetreuungsamt Bilanz. Außerdem werden 82 Mädchen und Jungen von Tagesmüttern und Tagesvätern betreut, sodass rund 170 Kinder in dieser Betreuungsform untergebracht sind. Diese Angebote seien damit zu einem elementaren und bei den Eltern sehr beliebten Baustein der Betreuungslandschaft in Barsinghausen geworden, sagt Barsinghausens Erster Stadtrat Dr. Thomas Wolf. Während die acht „kleinen Füchse“ von Kristina und Martin Orlowski betreut werden, kümmern sich Britta Tholen und Natalia Schlegel um die acht „Minikäfer“. Alle vier Betreuer arbeiten seit vielen Jahren in der Tagespflege und haben in diesem Bereich vielfältige Erfahrung gesammelt. „Wir haben uns bereits vor 13 Jahren zusammengeschlossen und die ,Minikäfer‘ gegründet“, blicken Britta Tholen und Natalia Schlegel zurück. Die beiden setzen ebenso wie Kristina und Martin Orlowski auf eine familiennahe Atmosphäre, damit sich die Mädchen und Jungen in ihrer Obhut sicher und geborgen fühlen. „Wir möchten die Kinder ermutigen, neugierig zu sein, Fragen zu stellen und gemeinsam nach Antworten zu suchen“, beschreiben Kristina und Martin Orlowski ihren Ansatz. Auch wenn die beiden Großtagespflegen im selben Haus an der Bergstraße untergebracht sind, hat jede Gruppe einen eigenen Bereich. „Dies gilt nicht nur für das Gebäude, sondern auch für den Garten, damit dort ebenfalls der kleine überschaubare Rahmen für die Kinder erhalten bleibt, führt Nicole Tünnermann-Heine aus. Die direkte Zuordnung der Kinder zu ihrer Bezugsperson werde in der Tagespflege besonders stark gefördert, „um den Kinder eine verlässliche Bindung zu ermöglichen“, wie ihre Kollegin Mariela Chiarelli ergänzt. Dabei seien die kleine Gruppengröße natürlich sehr hilfreich. Den beiden Mitarbeiterinnen des Kinderbetreuungsamtes zufolge wird die Zahl der Großtagespflegen in den kommenden Wochen indes weiter steigen. So sind für den Lauf des Septembers die Eröffnung zweier weiterer Angebote in Kirchdorf und in der Kernstadt geplant. „Damit verfügen wir in diesem Bereich über rund 170 Plätze – 88 in Großtagespflegen sowie 82 bei Tagesmüttern und Tagesvätern – und sind dadurch auch in der Region ein Stückweit Vorzeigekommune“, unterstreichen die beiden.


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