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KGS Goetheschule soll schneller digital werden

Max Matthiesen (hinten rechts) lässt sich von Claus-Peter Bergmeier und den Schülern der Roboterklasse die Technik erklären.

Barsinghausen.

Um sich über den Stand der IT-Ausstattung zu informieren, war heute der CDU-Ratsherr und stellvertretende Bürgermeister Dr. Max Matthiesen in die Goetheschule in Barsinghausen gekommen. Gemeinsam mit der Leitung der Schule und dem Fachbereichsleiter Medien, Hermann Müller, sowie dem ehrenamtlichen Mitarbeiter Claus-Peter Bergmeier sprach Matthiesen über die Ausstattung der Schule im Bereich der IT-Ausstattung und die notwendigen Schritte, um das digitale Zeitalter auch in der Goetheschule voranschreiten zu lassen. Hermann Müller erklärte, dass im Mittel rund 20 Prozent des Unterrichtes mittlerweile am Computer ausgeführt werden sollten, aber aufgrund von teilweise nicht vorhandener Infrastruktur dies kaum möglich ist. Max Matthiesen möchte dies gemeinsam mit dem Stadtverbandsvorsitzenden Gerald Schroth ändern. Laut Matthiesen setzt die Verwaltung verständlicherweise die Priorität in erster Linie auf den Brandschutz und die Gebäudewirtschaft ist damit stark ausgelastet. Daher wird die CDU-Fraktion im nächsten Doppelhaushalt für 2018/2019 vorschlagen, die Baumaßnahmen für notwendige Infrastrukturen, wie das Verlegen der Leitungsverbindungen zu den W-Lan-Antennen, die Schaffung von funktionsgerechten Steckdosen in genügender Anzahl für die Notebookklassen sowie die Anschaffung der sogenannten Activ-Boards als digitale Alternative zu den klassischen Kreidetafeln, als Aufträge an Fremdfirmen per Ausschreibung zu vergeben. „Die Digitalisierung ist sehr wichtig, damit die Schüler und wir für die Zukunft gerüstet sind“, erklärte Max Matthiesen.

In der Goetheschule gibt es neben rund 90 durch die Eltern finanzierte Notebooks in den Notebookklassen etwa 150 Computer. Laut Claus-Peter Bergmeier sind die Schüler aufgrund der mangelhaften Infrastruktur häufig lange damit beschäftigt, die Geräte mit dem Internet zu verbinden, anstatt tatsächlich an ihnen zu arbeiten. Die CDU möchte dies laut Matthiesen nun gerne ändern.



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