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KGS besucht polnischen Partnerstadt Brzeg Dolny

Foto: privat/KGS.

Barsinghausen. „Dzien dobry. Jak sie masz?“ So wurden die Barsighäuser Schüler der 9G1 von ihren polnischen Gastgebern begrüßt. Nach einer intensiven Begegnung mit der polnischen Sprache und Kultur waren zumindest solche Höflichkeitsfloskeln wie "Guten Tag. Wie geht's?" kein Problem mehr. Die polnische Partnerschule (Szkoły Podstawowej nr 5. im. Marii Składowskiej – Curie) hatte die Klasse 9G1 der Goetheschule-KGS Barsinghausen vom 16. bis 20. April zu dem Projekt „Gemeinsame Spuren“ in ihre Heimatstadt Brzeg Dolny eingeladen. .

Im Vorfeld wurde von den beiden Projektleitern Magdalena Lewandowska (Brzeg Dolny) und Thorsten Franz (Barsinghausen) gemeinsam ein umfangreiches Programm ausgearbeitet, dass der deutschen Gruppe vielfältige Möglichkeiten bot, das Nachbarland und die Jugendlichen der Partnerschule näher kennen zu lernen. Nach der Ankunft am Sonntagabend ging es zunächst in das Hotel, wo die polnischen Schüler mit ihrer Klassenlehrerin und der Schulleiterin den Barsinghäuser Gästen einen herzlichen Empfang bereiteten. Am nächsten Tag stand zunächst ein offizieller Termin im Rathaus von Brzeg Dolny an, wo der Bürgermeister Paweł Pirek und weitere Vertreter und Vertreterinnen der Stadt und der Partnerschule die Gruppe aus Barsinghausen die deutschen und polnischen Jugendlichen empfing, um über das gemeinsame Projekt zu sprechen. Bei einer Führung durch das Rathaus, das im Schloss Dyhernfurth beheimatet ist, wurde die wechselvolle Geschichte des Gebäudes und der Stadt Brzeg Dolny beleuchtet. Im Anschluss ging es durch den Schlosspark zur Partnerschule, wo die Jugendlichen sich gegenseitig Redewendungen in der jeweils anderen Sprache beibrachten.

Die polnische Partnerschule hatte ein umfangreiches Ausflugsprogramm vorbereitet, bei dem der historische Schwerpunkt des Projektes durch die Schüler gemeinsam herausgearbeitet wurde. Es wurden unter anderem Ausflüge in die niederschlesische Hauptstadt Wrocław (dt. Breslau), zum Schloss Książ (dt. Fürstenstein) in Wałbrzych (dt. Waldenburg) und zur Friedenskirche nach Świdnica (dt. Schweidnitz) unternommen.

Gemeinsam mit ihren polnischen Gastgebern entdeckten und erarbeiteten die Barsinghäuser Jugendlichen das Thema "Gemeinsame Spuren“ unter unterschiedlichen Gesichtspunkten und erlebten damit die Idee der Völkerverständigung und der europäischen Integration praktisch. Dabei stellten die Jugendlichen beider Länder fest, dass es im jeweiligen Nachbarland noch viel zu entdecken gibt.


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