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Kellerbrand in der Hülsebrinkstraße

Gestern Abend gegen 21 Uhr gaben die Sirenen in Wennigsen und Umgebung Alarm für die Feuerwehren im "Abschnitt Nord" - Wennigsen, Argestorf, Sorsum und Wennigser Mark. Gemeldet war mit dem Stichwort "b2" ein Kellerbrand. Mit neun Fahrzeugen fuhren 60 Kameraden, zwei Streifenwagen der Polizei sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzt-Einsatz-Fahrzeug zu dem noch unbekannten Feuer. .

Für die Feuerwehr Wennigsen wurde es durch die Baustelle der Hauptstraße zu einer Fahrt mit Umwegen, so dass die Feuerwehr Argestorf als erste an der Einsatzstelle ankam und unter der Führung von Gruppenführer Andreas Schwarze mit den Erstmaßnahmen begann. Kurz darauf trafen die Wennigser Kräfte ein und die Einsatzleitung wurde an Holger Lauenstein übergeben.

Vor Ort stellte der erste Atemschutztrupp eine Verqualmung des Kellerbereichs fest, der sich bis ins Treppenhaus zog. Der Brandherd konnte schnell lokalisiert und abgelöscht werden. In einem Keller hatte sich Elektronik aus bisher ungeklärten Gründen entzündet. Der Schaden durch das Feuer sowie durch den behutsame Einsatz von Löschwasser hielt sich in Grenzen.

Die Anwohner hatten den Brand frühzeitig selbst bemerkt und das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen. Eine Anwohnerin erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde zur Sicherheit in einem Krankenhaus versorgt.

Nach dem Einsatz des Druckbelüfters um dem Bereich rauchfrei zu machen sowie Kontrolle nach weiteren Brandnestern mit der Wärmebildkamera, konnte die Einsatzstelle um 22.30 Uhr an die Polizei übergeben und der Eindatz damit beendet werden. Die Anfang des Jahres neu beschafften Atemschutzgeräte mit Überdrucktechnik haben sich bei diesem Einsatz bewährt.

Update: Wie die Polizei in Ronnenberg mitteilt, war ein im Keller abgelegter Akku ursächlich für den Brand. Es entstand kein Gebäudeschaden.


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