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Kalihalde: Vergleich der Varianten zeigt bislang keine Favoriten

Ronnenberg.

Die grundsätzliche Frage der Ergebnisoffenheit und die Diskussion zu konkreten fachlichen Aspekten waren die wesentlichen Inhalte beim Runden Tisch zur Halde Ronnenberg am 21. Januar.

Die Vertreter der Unternehmen Horizon und Menke bekräftigten, dass sie die Fakten und Vorstellungen zur Zukunft der Halde weiter ergebnisoffen diskutieren möchten. Die am Runden Tisch besprochenen fachlichen Details fließen in die weiteren Planungen ein.

Beim Runden Tisch erläuterte Klaus Henke, Geschäftsführer des Haldeneigentümers Horizon Immobilien GmbH: „Bereits beim ersten Runden Tisch am 18. Juni 2020 im Beisein von Wirtschaftsminister Bernd Althusmann haben wir miteinander vereinbart, dass alle Alternativen ergebnisoffen diskutiert werden. Diese Zusage hat für uns weiterhin uneingeschränkt Gültigkeit.“ Man prüfe die im Rahmen des Runden Tisches diskutierten Vorschläge genau. Der Runde Tisch sei jedoch kein Gremium, das festlegt, was im Rahmen des vorgeschriebenen behördlichen Genehmigungsverfahrens beantragt wird.

Eine erste Variante aus Matrix gestrichen

Nachdem bei den bisherigen Runden Tischen vor allem Verfahrensfragen und Einzelaspekte besprochen wurden, konnte jetzt konkret mit dem Vergleich der zwölf Varianten begonnen werden. „Wichtig hierbei waren die Arbeiten der Vorbereitungsgruppe – es zeigt sich, dass die fachliche Erörterung von komplexen Einzelfragen im kleineren Kreis zielführender ist, als in der großen Runde“, so Entrup, Geschäftsführer der Menke Umwelt Service Ronnenberg GmbH & Co KG. Auf Vorschlag der Vorbereitungsgruppe wurde die erste Variante gestrichen. „Die Abdeckung Menke Umwelt Service Ronnenberg GmbH & Co. KG der unveränderten Halde mit Material wie Asphalt oder einer Kunststoffdichtungsbahn wird nicht mehr als Alternative zur Abdeckung und Begrünung betrachtet“, berichtet Entrup. In der fachlichen Diskussion zeigte sich, dass diese Variante technisch nicht realisierbar ist. Die Variante „7A“ wird nicht mehr weiter betrachtet. „Bei den verbleibenden elf Varianten besprechen wir weiter die fachlichen Details“, sagt Entrup.


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