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Kalihalde Ronnenberg und die „Nachbarschaftsumfrage“

SPD-Landtagsabgeordnete Kerstin Liebelt.

Ronnenberg. Seit Februar 2020 hat der Runde Tisch unter Leitung des Nds. Wirtschaftsministeriums mit Vertretern der Bürgerinitiative Ronnenberg „Bauschuttdeponie Nein Danke“ und weiteren Akteuren zur Kalihalde in Ronnenberg getagt. Für die Zukunft der Halde gab es dabei zwölf Varianten, die zur Beratung standen und zum Teil auch weiter vertieft wurden. .

„Die sogenannte „Nachbarschaftsumfrage“ der Firma Menke unterschlägt diese möglichen Alternativen und konzentriert sich auf ihre unternehmerische Zielsetzung der Bauschuttabdeckung. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Die berechtigten Sorgen der Anwohner in Ronnenberg und all derer, die von Menkes Vorhaben betroffen sein würden, finden sich in den Fragen nicht wieder. Drohende Schadstoffbelastungen, hohe Lärmpegel durch jahrelange LKW-An- und Abfahrten, mögliche Gebäudeschäden und die letztendlich damit verbundene Minderung der Lebensqualität vor Ort - all das kommt in der Meinungsumfrage nicht vor. Was bleibt, ist letztendlich eine PR-Aktion für den eigenen wirtschaftlichen Zweck. Eine seriöse Auseinandersetzung sieht anders aus“, so die SPD-Landtagsabgeordnete Kerstin Liebelt.


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