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Jetzt kann der Jugendraum gebaut werden

Barsinghausen. Rat stimmt für Jugendraum auf Klein Basche. Die Container-Lösung war bereits vom Sozialausschuss abgelehnt worden, dafür hatten die Parteien sich einheitlich für den neuen Vorschlag der Verwaltung ausgesprochen. .

Der Rat der Stadt Barsinghausen hat im Dezember 2019 die Verwaltung beauftragt, aus Containern einen angemessen großen (ca. 120m² zuzüglich Toilettenanlagen) städtischen und multifunktionalen Jugendraum auf dem Gelände des Abenteuerspielplatzes Klein Basche zu errichten.

Während der Planungsphase musste festgestellt werden, dass die Wohncontainer weder verfügbar noch geeignet sind. Demnach wurden Angebote für anderweitige Bauverfahren eingeholt. Der beiliegende Entwurf umfasst den Bau einer Satteldachhalle, die an das bestehende Gebäude angebaut wird. Im Rahmen der Bauplanung wurde deutlich, dass die vorhandenen Sanitäranlagen nicht sanierungsfähig sind. Es wurden auch erhebliche Schäden in den Grundleitungen vorgefunden, sodass diese ebenfalls aufwändig saniert werden müssen. Diese Baumaßnahmen müssen auch unabhängig von dem Bau des Jugendraumes kurzfristig durchgeführt werden. Der Altbestand ist abgängig und wird zurückgebaut. Der neue Sanitärkomplex wird an das bestehende Gebäude angebaut. Dieser Bau beinhaltet WC-Räume für Damen, Herren, Mitarbeitende und Menschen mit Behinderung (mit Wickelplatz/Liege) sowie einen Putzmittelraum.

Für die Umsetzung der geplanten Maßnahme benötigt die Verwaltung eine Aufstockung der geplanten Bausumme um 68.000 Euro auf insgesamt 248.000 Euro. Aufgrund der derzeitigen Auslastung des Amtes und den damit verbundenen Priorisierungen für anstehende Baumaßnahmen, wird mit der Planung und Ausschreibung dieser Maßnahme im Herbst 2021 begonnen. Der Baubeginn ist für Anfang des zweiten Quartal 2022 vorgesehen.

Ein Änderungsantrag der Grünen, der vorsah, dass der Jugendraum im Energiestandard KfW44 gebaut werden sollte, wurde abgelehnt. Der Rat sprach sich somit für eine schnelle Umsetzung des Jugendraumes aus.

Die Abstimmung im Rat am Donnerstagabend, 18. März, verlief mit großer Mehrheit für den Jugendraum.


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