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Jagdgenossenschaft fordert einen Feld- und Forsthüter für Barsinghausen

Symbolfoto.

Barsinghausen. Am Dienstag, 11. April, fand die Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Barsinghausen statt. Das Ende März zu Ende gegangene Jagdjahr hatte einige Besonderheiten: von den Wildschweinen in der Innenstadt bis zu der vermeintlichen Wilderei an der Sängereiche. .

„Mit dem zweiten Teil des neuen Gewerbegebietes am Calenberger Kreisel geht der Flächenverbrauch leider weiter und weitere Flächen gehen für die Natur verloren“, bedauert Wolfram Klöber, Vorsitzende Jagdgenossenschaft Barsinghausen. Deshalb will die Jagdgenossenschaft im kommenden Herbst Hecken pflanzen, um die Artenvielfalt zu unterstützen. Dazu sollen jetzt noch geeignete Flächen gesucht werden. Die Jagdgenossenschaft wartet nun darauf, dass die Stadt Barsinghausen einen Feld- und Forsthüter bestellt. „Nach dem Niedersächsischen Waldgesetz ist die Stadt Ordnungsbehörde für die Feld und Forst im Gemeindegebiet. Die aktuelle Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit und die sehr intensive Mountainbikenutzung im Deister sind aktuelle Herausforderungen für solch einen Feld- und Forsthüter.“

Auch ob E-Bikes im Wald gefahren werden dürften, sei eine fortlaufende Diskussion im Gebiet der Jagdgenossenschaft. Während der Corona-Zeit hatte das Ordnungsamt keine Kapazitäten im Feld und Forst, um Präsenz zu zeigen. Jetzt erwartet die Jagdgenossenschaft von der Stadt Einsatz in diesen Themen. „Die Umland Gemeinden wie Wennigsen, Laatzen und Pattensen sind hier schon weiter“, erklärt Klöber abschließend.
 


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