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Integrationsbeirat sucht weitere Mitglieder

Von links: Shekaib Akhter Muhib, Gera Peradze, Klaus-Uwe Eckardt und Hazem Shaker. Mohammed Zaher Al Sukkari ist zurückgetreten.

Barsinghausen.

Die Arbeitsfähigkeit des im September neu vorgestellten Integrationsbeirates konnte durch den vorzeitigen Rücktritt eines berufenen Mitglieds nicht hergestellt werden. Die Stadt Barsinghausen sucht daher erneut Ehrenamtliche für die Mitarbeit in diesem Gremium.

Der Integrationsbeirat setzt sich ein für die Förderung der Integration der in Barsinghausen lebenden Menschen mit Migrationshintergrund. Voraussetzung für eine Mitarbeit sind ein Mindestalter von 16 Jahren, ein Wohnsitz in Barsinghausen und gute Deutschkenntnisse. Über die Besetzung des Beirates entscheidet der Rat der Stadt Barsinghausen.

Die Aufgaben des Integrationsbeirates sind unter anderem die Förderung der Kommunikation zwischen Menschen der unterschiedlichsten Herkunftsländer und die Ermöglichung gemeinsamer Lernprozesse. Menschen mit Migrationshintergrund sollen ermutigt werden, ihre Anliegen vorzutragen und an konkreten Projekten zu arbeiten. Auf vielfältige Weise soll so der interkulturelle Dialog über religiöse, weltanschauliche, soziale und politische Fragen ermöglicht und gefördert werden. Auch Themen wie Wohnumfeldgestaltung und Gewaltprävention sollen benannt und diskutiert werden. In Abstimmung mit Rat und Verwaltung der Stadt Barsinghausen werden auf diese Weise Integrationsmaßnahmen entwickelt und institutionelle und strukturelle Hindernissen abgebaut.

Die Satzung sieht vor, den Integrationsbeirat aus mindestens fünf und bis zu acht stimmberechtigten Mitgliedern, mehrheitlich aus dem Kreis der Zugewanderten, zusammenzusetzen.

Bei Interesse stehen für weitere Informationen Andrea Dräger unter 05105-774-2290 und Heide Heyerhorst unter 05105-774-2357 aus dem Fachdienst Soziales zur Verfügung. Vorschläge aus Organisationen, Vereinen oder Verbänden werden ebenfalls entgegengenommen.


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