Anzeige
Anzeige
Anzeige

HVB: Situation im Abstiegskampf wird immer kniffliger

Barsinghausen.

Nach 1:11 Punkten in diesem Jahr wird die Situation im Abstiegskampf der Oberliga fĂŒr den HV Barsinghausen immer kniffliger. Deshalb wird Benjamin Köhler ab sofort das Trainerteam ergĂ€nzen; am Samstag (19 Uhr) im Heimspiel gegen die HSG Nienburg zum ersten Mal mit auf der Bank sitzen.

Die Entscheidung fiel nach der 16:32-Klatsche gegen die HSG Schaumburg Nord, worĂŒber man auch im Vorstand „sehr verĂ€rgert“ war. „Aber wir können keine Kritik ĂŒben, wenn wir nicht in die AblĂ€ufe eingebunden sind“, erlĂ€utert Köhler. Beim Abschlusstraining vor der Partie am vergangenen Wochenende bei der TSV Burgdorf III war er das erste Mal dabei und betont: „Ich sehe bisher sehr viele richtige Dinge.“

Es geht in den nĂ€chsten Wochen darum, die Kompetenz des Trainers zu ergĂ€nzen und frische Impulse zu setzen. „Wir mĂŒssen alles tun, um die Jungs wieder an ihre Leistung heranzufĂŒhren“, betont Köhler: „Da tut eine frische Ansprache gut.“

In der entscheidenden Phase der Saison gehe es darum, die KrĂ€fte zu bĂŒndeln. Das  bedeutet auch Teammanager Julian FrĂ€dermann durch das Engagement von Köhler zu entlasten. „Der ist auf dem Feld enorm wichtig fĂŒr uns und soll sich im Moment auf das Handballspielen konzentrieren“, betont der HVB-Vorstand.

Der AbwĂ€rtstrend der letzten Wochen sei vor allem Kopfsache, zumal der Druck mit weniger werdenden Spielen steigt. Dass die Mannschaft in der Außenseiterrolle auch in diesem Jahr ordentlichen Handball spielte, stellte sie gegen den TuS Vinnhorst und beim MTV Vorsfelde unter Beweis. Auch heute ist der HVB Außenseiter. Vielleicht lĂ€sst sich daraus Kapital schlagen, denn nach enttĂ€uschenden 3:7 Punkte in diesem Jahr hat die HSG lĂ€ngst den Anschluss zum Spitzenduo verloren.

 


Anzeige